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Bartusiak: "Haben genug Qualität"

Die Favoritenstellung mag die DFB-Elf nach dem 0:1 gegen Norwegen los sein, doch Saskia Bartusiak bleibt für das Viertelfinale gegen Italien am Sonntag in Växjö optimistisch.

Saskia Bartusiak (re.) im Duell mit der Norwegerin Ada Hegerberg
Saskia Bartusiak (re.) im Duell mit der Norwegerin Ada Hegerberg ©AFP/Getty Images

Die Favoritenstellung mag die DFB-Elf nach dem 0:1 gegen Norwegen los sein, doch Saskia Bartusiak bleibt für das Viertelfinale gegen Italien am Sonntag in Växjö optimistisch.

Nach dem Umzug von Kalmar nach Växjö standen Videostudien der italienischen Mannschaft auf dem Programm und da durften natürlich auch Bilder von Italiens Topstürmerin Patrizia Panico nicht fehlen, die mit ihren 38 Jahren immer noch ein Gefahrenherd im Sturm ist.

"Sie ist eine Schlüsselspielerin im italienischen Spiel. Da wartet eine große Aufgabe auf uns. Sie ist eine sehr ausgebuffte Spielerin und wir müssen immer eng an ihr dran sein", skizziere Bartusiak am Tag vor dem Duell mit den Italienerinnen auf der Abschlusspressekonferenz die Aufgabenstellung.

Zwar war die Stimmung bei ihr und ihren Mitspielerinnen nach der Niederlage gegen Norwegen getrübt, doch inzwischen ist der Fokus voll auf das Italien-Spiel gerichtet. "Die Stimmung ist von Tag zu Tag besser geworden und wir können es kaum noch abwarten, dass es losgeht." Und die Innenverteidigerin versprüht Optimismus.

"Wir haben genug Qualität, um Italien zu schlagen. Wir müssen unsere Leistung abrufen und hoch konzentriert ins Spiel gehen, dann wird auch Italien Probleme bekommen, uns zu schlagen. Wir wollen ins Halbfinale und die Fans werden uns weiter unterstützen, das kann ein gutes Spiel werden." Zumal sie und ihre Partnerin in der Innenverteidigung, Annike Krahn, ein Sonderlob von Bundestrainerin Silvia Neid erhielten: "Sie haben bisher ein sehr gutes Turnier gespielt."

Zwar liefen Bartusiak und ihren Teamkolleginnen beim gemeinsamen Spaziergang durchs idyllische Växjö einige Italienerinnen über den Weg, doch diese Idylle wird am Sonntag für zumindest 90 Minuten ruhen und einer packenden, hart umkämpften Auseinandersetzung weichen.

"Wer die Italienerinnen kennt, weiß, dass sie körperbetont spielen, sehr erfahren und ausgebufft sind. Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie uns auch physisch alles abverlangen werden." Doch auch davon will sich Bartusiak nicht vom Weg abbringen lassen. "Es ist einfach wichtig, dass man sich auf das Wesentliche konzentriert, man darf sich einfach nicht aus der Ruhe bringen lassen."