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Scolari hält sich bedeckt

Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari wollte vor dem Spiel gegen Spanien keine Geheimnisse seiner Mannschaftsaufstellung verraten.

Portugals Trainer Luiz Felipe Scolari hält sich vor dem am Sonntagabend stattfindenden, entscheidenden Spiel gegen Spanien weiterhin bedeckt.

Wenig Veränderungen
Der Brasilianer gab lediglich bekannt, dass er für das morgige Spiel weniger Veränderungen vornehmen wolle, als dies vor dem Spiel am Mittwoch gegen Russland der Fall war. Scolari: "Gegen Russland haben wir unsere Mannschaft geändert, um auf den Gegner richtig eingestellt zu sein. Genau dies wird auch gegen Spanien passieren, aber wir werden morgen nur einige wenige Veränderungen vornehmen."

Scolari hält an Pauleta fest
Höchstwahrscheinlich wird Linksverteidiger Nuno Valente für Rui Jorge weichen müssen. Cristiano Ronaldo, der in beiden Partien als Einwechselspieler glänzen konnte, wird wohl wieder auf der Bank Platz nehmen müssen, da Pauleta, der bisher noch keinen Treffer in diesem Turnier erzielen konnte, weiterhin Scolaris Vertrauen besitzt.

"Einige Schwierigkeiten"
Der Trainer erklärte, dass Pauleta "ein paar Schwierigkeiten" hatte, als er zum Kader hinzustieß und fügte hinzu: "Wenn er auf dem Platz ist, gibt er alles und versucht sich im Training stets zu verbessern. Er ist mit seinen Leistungen nicht zufrieden, hat aber noch eine Möglichkeit, sich für die Mannschaft bezahlt zu machen."

Portugal unter Druck
Um sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, ist ein Sieg Pflicht. Scolari: "Vor dem Turnier hatte ich geglaubt, dass sich Spanien und Portugal zu dieser Phase schon für das Viertelfinale qualifiziert hätten. Aber beide Mannschaften haben nicht die Qualitäten gezeigt und nun wird jemand auf der Strecke bleiben müssen." Portugal steht unter Druck, aber Scolari hofft, dass die fast 40.000 portugiesischen Zuschauer im Estádio José Alvalade seine Mannschaft lautstark unterstützen werden. "Die Fans sind sehr wichtig und es ist unglaublich zu sehen, was momentan in Portugal passiert", sagt er.

Spanien ohne Zwei
Spanien muss auf den verletzten Stürmer Joseba Etxeberria und den gesperrten Verteidiger Carlos Marchena verzichten, aber Scolari sieht darin keinen Vorteil für seine Mannschaft. "Joaquín [Sánchez] ist hervorragend im Zweikampf und César [Martín] ist sehr stark im Kopfballspiel", erklärte der Portugal-Trainer.

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