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Start der U21-Endrunde ein "besonderer Tag"

Avraham Luzon, Präsident des Israelischen Fußballverbands, sprach von einem "besonderen Tag", als Vertreter des Gastgebers, der UEFA und den teilnehmenden Teams den Start der U21-EM feierten.

Avraham Luzon bei seiner Willkommensrede in Netanya
Avraham Luzon bei seiner Willkommensrede in Netanya ©Getty Images

Vertreter der UEFA, dem Israelischen Fußballverband (IFA) und den weiteren sieben Teilnehmern der UEFA-U21-Europameisterschaft kamen am Dienstagabend in Netanya zusammen, um den Start der Endrunde in einem feierlichen Rahmen zu eröffnen.

Bei seiner Willkommensrede sprach IFA-Präsident Avraham Luzon von einem "besonderen Tag", an dem "unser Traum und unsere Visionen zur Realität werden". Im Dezember 2010 wurde Israel in Prag als Ausrichter der 19. Ausgabe der U21-EM festgelegt und seitdem hat sich im Land einiges getan. In Netanya, wo am Mittwoch das Auftaktspiel zwischen Israel und Norwegen stattfindet, gibt es wie in Petah Tikva ein neues Stadion, während die Stadien in Bloomfield (Tel-Aviv) sowie das Teddy-Stadion in Jerusalem renoviert wurden.

Das Turnier wird weltweit im Fernsehen übertragen und Israel will sich dabei von der besten Seite zeigen: "Wir wollen der Welt unser warmes, modernes und großartiges Land präsentieren, während wir dieses prestigereiche Turnier austragen", so Luzon. "Israel wird von der Organisation enorm profitieren und viele unserer Gäste werden das Land verlassen und berichten, dass wir Sport auf dem allerhöchsten Niveau ausrichten können", fuhr das UEFA-Exekutivkomitee-Mitglied fort.

Im Namen des europäischen Fußballdachverbands dankte UEFA-Wettbewerbsdirektor Giorgio Marchetti den IFA-Mitarbeitern für den enormen Aufwand. "In den letzten Monaten wurde intensiv gearbeitet, damit wir jetzt vor dem ersten Anpfiff bereit sind." Marchetti freut sich zudem auf ein "wahres Fußball-Festival, welches die Tradition der U21 fortführen wird."

Zu dieser Tradition haben eine Reihe europäischer Fußballgrößen beigetragen, so wie Zinédine Zidane, Rudi Völler, Luís Figo und Andrea Pirlo. Marchetti hatte zudem ein Sonderlob für Juan Mata, der nicht nur die FIFA-Weltmeisterschaft 2010 und die UEFA EURO 2012 gewann, sondern Spanien im Jahr dazwischen auch zum Triumph bei der U21-EM 2011 führte. Weitere Erfolge feierte er mit seinem Verein Chelsea FC in der UEFA Champions League 2012 und der UEFA Europa League 2013.

Während sich diese Spieler bereits in den Geschichtsbüchern verewigen konnten, ist Marchetti sicher, dass "neue Namen in Israel entdeckt werden." Außerdem fügte er hinzu: "Großartige U21-Spieler von heute führen zu einer glänzenden Zukunft für den Fußball in Europa." Mehr als 50 Spieler der Endrunde haben bereits Erfahrung in ihren jeweiligen A-Nationalmannschaften gesammelt, jetzt gilt es für sie, den Traum von Einzug ins Finale am 18. Juni perfekt zu machen.