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Eriksson von Rooney entzückt

Sven-Göran Eriksson hat Wayne Rooney nach dessen Auftritt gegen die Schweiz als größtes Talent gelobt, das er jemals trainiert hat.

Sven-Göran Eriksson lobte heute seinen Schützling Wayne Rooney als besten jungen Spieler, den er jemals trainiert hat und traut ihm bei der UEFA EURO 2004™ weitere sensationelle Auftritte zu.

Im Rampenlicht
Der Stürmer von Everton FC musste heute Morgen beim Frühstück feststellen, dass ganz Europa nach seinen zwei Toren bei Englands 3:0-Sieg gegen die Schweiz über ihn redet. Mit seinen Treffern wurde er zum jüngsten Torschützen einer UEFA-Europameisterschaft aller Zeiten. Für England jedoch ist es noch wichtiger, einen Stürmer in den Reihen zu haben, vor dem sich jede Abwehr fürchten muss.

Keine Angst
Englands Trainer sagte, dass der 18-Jährige gegen Frankreich, die Türkei oder die Schweiz so Fußball spielt, als wenn er für eine Schülermannschaft auflaufen würde. "Er geht raus und sagt 'ich werde Spaß haben'," erklärte Eriksson. "Er steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden."

"Absolut fantastisch"
"Ich habe in der Vergangenheit viele junge Talente trainiert wie Rui Costa, Roberto Baggio oder Paulo Sousa, aber Wayne Rooney ist ein anderes Kaliber. Es ist eine Tatsache, dass man mit 18 in der Zukunft noch besser werden kann. Ich kann nicht behaupten, dass ich ihn gut kenne, weil er nicht so viel redet. Aber was er gestern gesagt hat, als er die Auszeichnung für den besten Akteur des Spiels bekam, war absolut fantastisch."

Sorge um Gelbe Karte
Aufgrund der Gelben Karte, die Rooney gestern nach seiner Attacke gegen den Schweizer Torhüter Jörg Stiel erhielt, könnte er für das Viertelfinale gesperrt werden, wenn er im letzten Gruppenspiel am Montag gegen Kroatien verwarnt werden sollte. Eriksson gab zu, dass es "Grund zur Sorge" sei, er deswegen jedoch nicht auf seinen Hoffnungsträger verzichten will.

Unentschieden reicht
"Er muss gegen Kroatien spielen, und wir werden davor keine Angst haben. Wir müssen uns darauf konzentrieren, Kroatien zu schlagen." Auch wenn England ein Unentschieden zum Erreichen des Viertelfinales reicht, will man im Estádio da Luz als Sieger vom Platz gehen.

Erschwerte Bedingungen
Eriksson fand, dass seine Mannschaft bei der Niederlage gegen Frankreich besser gespielt hatte, als beim gestrigen Sieg gegen die Schweizer. "Wir haben den Ball in der ersten Halbzeit viel zu oft verloren, und es ist wichtig, dass wir ihn nächstes Mal länger halten, besonders bei diesem Klima, weil man sich bei einem Ballverlust neu organisieren muss. Ich bin mir sicher, dass uns dies besser gelingt." Ein paar Spieler litten unter Blasen, während andere, darunter auch Owen Hargreaves, leicht angeschlagen waren, doch Eriksson glaubt, dass sie beim morgigen Training alle zur Verfügung stehen werden.

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