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Evans lässt Nordirland jubeln

Slowenien - Nordirland0:1
Nach zehn sieglosen Spielen in Folge feierten die Gäste dank eines Treffers von Corry Evans einen Auftaktsieg in der Gruppe C gegen Slowenien.

Corry Evans feiert ausgelassen seinen Siegtreffer gegen Slowenien
Corry Evans feiert ausgelassen seinen Siegtreffer gegen Slowenien ©Getty Images

Nordirland schockte Slowenien in der Gruppe C mit einem überraschenden Auswärtssieg zum Auftakt der Qualifikation zur UEFA EURO 2012. Der eingewechselte Corry Evans war mit seinem Siegtreffer der Held des Abends.

Der 20-Jährige von Manchester United FC war gerade mal drei Minuten auf dem Feld, als ihm sein erstes Tor für Nordirland gelang. Damit klauen die Nordiren, die zuvor zehn Spiele in Folge sieglos und sieben Mal ohne Treffer blieben, alle drei Punkte aus Maribor und hinterlassen geschockte Slowenen.

In der ersten Hälfte deutete noch nichts auf diesen überraschenden Spielausgang hin. Die Slowenen, die fünf ihrer letzten sechs Heimspiele gewannen und sich damit für die FIFA-Weltmeisterschaft 2010 qualifizierten, dominierten die ersten 45 Minuten und erspielten sich zahlreiche Chancen. Valter Birsa hatte in der 21. Minute die erste Großchance, nachdem Zlatan Ljubijankič den Ball flach in den Strafraum brachte, doch Verteidiger Craig Cathcart konnte den Schuss über die Latte lenken. Milivoje Novakovič versuchte es anschließend mit einem Kopfball, doch die Kugel landete direkt in den Armen von Maik Taylor. Quasi mit dem Halbzeitpfiff setzte Andraž Kirm erneut einen Ball über das Tor, nachdem er sich auf der rechten Seite stark durchgesetzt hatte.

Auch nach der Pause standen die Mannen von Nigel Worthington mächtig unter Druck. In der 48. Minute hatte Birsa eine exzellente Chance am langen Pfosten, doch sein Linksschuss wurde erneut von einem grünen Trikot abgewehrt. Aber 20 Minuten vor Ende der Partie passierte es dann. Cathcart zog von links in den Strafraum und passte flach zum langen Pfosten, an dem Evans ungedeckt das 1:0 erzielte. Nach dem Gegentor hatte Slowenien noch öfter die Möglichkeit zum Ausgleich, doch als Tim Matavž kurz vor Ende der Partie ebenfalls scheiterte, war die Überraschund endgültig perfekt.