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Play-off-Tickets zu vergeben

Die Qualifikation für die UEFA-U21-Europameisterschaft erreicht am Wochenende ihren Höhepunkt. Titelverteidiger Deutschland ist bereits ausgeschieden, weitere große Namen müssen noch zittern.

Die Tschechische Republik liegt auf Kurs Richtung Play-offs
Die Tschechische Republik liegt auf Kurs Richtung Play-offs ©UEFA.com

Die Qualifikation für die UEFA-U21-Europameisterschaft 2011 sorgte bereits für einige Überraschungen. Titelverteidiger Deutschland ist schon ausgeschieden. Abgesehen von den Niederländern, die bereits als Gruppensieger feststehen, könnten einige weitere große Namen auf der Strecke bleiben.

Die zehn Gruppensieger und die vier besten Gruppenzweiten ziehen in die Play-offs ein und kämpfen dort um die Plätze bei der Endrunde nächsten Sommer in Dänemark. Die Gastgeber sind dafür gesetzt. Auf den fünffachen Sieger Italien wartet in Gruppe 3 noch eine schwierige Aufgabe. Momentan liegt Wales an der Spitze. Die Elf von Brian Flynn will zum zweiten Mal in Folge in die Play-off-Runde gelangen. Einen Zähler dahinter liegt Ungarn, am Sonntag kommt es zum direkten Duell. Danach treffen die Waliser in Pescara auf die Italiener, die momentan drei Punkte Rückstand haben.

England, der Finalist von 2009, muss in Gruppe 9 einen Rückstand von fünf Punkten auf Spitzenreiter Griechenland aufholen. Die Engländer und die drittplatzierten Portugiesen haben beide ein Spiel weniger und treffen am Freitag in Barcelos aufeinander. Sollte die Begegnung mit einem Unentschieden enden, würden die Griechen bereits vor ihrem letzten Spiel am Samstag gegen die EJR Mazedonien als Gruppensieger feststehen.

Die Niederlande, U21-Europameister in den Jahren 2006 und 2007, hat als bislang einzige Nation bereits ein Play-off-Ticket in der Tasche. Die Jong Oranjes konnten alle sieben Spiele gewinnen. Mit einem weiteren Erfolg im Duell mit Spanien am Donnerstag in Alcoy wären die Hoffnungen der Iberer aufs Weiterkommen beendet. Der Tschechischen Republik reicht für den Gruppensieg bereits ein Punkt im Heimspiel am Freitag gegen Deutschland.

In Gruppe 1 liefern sich Russland und Rumänien ein enges Rennen. Die beiden Kontrahenten liegen punktgleich vorne. Der Gruppensieg entscheidet sich in den beiden anstehenden direkten Duellen. Die Schweiz will sich im Heimspiel gegen die Republik Irland den Platz an der Spitze von Gruppe 2 sichern. Schweden braucht gegen Israel einen Punkt, um in Gruppe 6 die Qualifikation zu schaffen.

Kroatien peilt in Gruppe 7 am Samstag in Serbien einen Auswärtssieg an, während die Ukraine in Gruppe 8 von Belgien bedrängt wird und noch zwei Schlüsselspiele gegen Frankreich und Slowenien erwartet. In Gruppe 10 sind die Top Drei nur durch einen Zähler getrennt. Österreich führt mit einem Spiel mehr vor Schottland und Belarus. Schottland trifft zunächst am Freitag auf Belarus und empfängt vier Tage später im letzten Spiel zu Hause die Österreicher.

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