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Valencia total niedergeschlagen

"Das ist der traurigste Tag, den ich je erlebt habe", erklärte Torhüter Diego Alves von Valencia CF nach dem späten Gegentreffer von Sevilla FC, der Valencias fantastisches Comeback zunichte gemacht hat.

Erst in der Nachspielzeit kassierte Valencia den entscheidenden Gegentreffer
Erst in der Nachspielzeit kassierte Valencia den entscheidenden Gegentreffer ©AFP/Getty Images

Torhüter Diego Alves kehrte nach einer mehrwöchigen Verletzungspause im Halbfinal-Rückspiel der UEFA Europa League ins Tor von Valencia CF zurück, nur um in der Nachspielzeit den wuchtigen Kopfball von Stéphane Mbia passieren lassen zu müssen. Damit zog Sevilla FC ins Endspiel ein, obwohl die bärenstarke Heimelf zuvor drei Treffer erzielt und somit das unglückliche 0:2 aus dem Hinspiel wettgemacht hatte. "Das ist einer dieser traurigen Tage, die nun mal vorkommen können, und jetzt mussten wir diese Erfahrung machen", erklärte der Keeper.

Diego Alves, Valencia-Torhüter
Heute war ein trauriger Tag. Seit ich hier bin, ist es der traurigste Tag, den ich je erlebt habe. Wir müssen den Spielern gratulieren, weil sie einen spektakulären Job verrichtet haben – wir können auf unser Spiel sehr stolz sein. Aber so ist der Fußball, so was passiert alle fünf oder zehn Jahre mal. Wir müssen uns aber definitiv nichts vorwerfen lassen.

Wir sind ein sehr junges Team. Es gibt einige Spieler, die in ihrem ersten Jahr in der ersten Mannschaft sind, andere sind gerade erst Stammspieler geworden. Das ist eine Lernerfahrung für die jungen Spieler. Das ist einer dieser traurigen Tage, die nun mal vorkommen können, und jetzt mussten wir diese Erfahrung machen

Die Zuschauer standen wie eine Wand hinter uns – sie waren einfach nur sensationell. Das war eine besondere Atmosphäre. Das wollten wir ihnen zurückgeben, dafür haben wir alles gegeben. Es ist sehr schade, dass sie jetzt nicht nach Turin fahren können.

Francisco Rufete, Valencias Generalsportdirektor
Das war ein großartiges Spiel von uns – wir haben viel erreicht, es am Ende aber nicht gepackt. In einer Sekunde war alles vorbei, jetzt sind wir sehr traurig, weil die Fans fantastisch waren. Die Spieler haben alles gegeben und wurden vom Trainer sehr gut eingestellt, aber so ist der Fußball und wir müssen nach vorne schauen.

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