Legia Warschau und Olimpija machen es Barça nach
Samstag, 14. Mai 2016
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Nach einem Derbysieg feierte Mladost Podgorica seine erste Meisterschaft in Montenegro, während Olimpija in Slowenien erst in der Nachspielzeit alles klarmachte. Auch Legia Warschau jubelt.
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Während Barcelona in Spanien seine achte Meisterschaft in den letzten zwölf Spielzeiten einfahren konnte, feierten auch Mladost Podgorica in Montenegro, Legia Warschau in Polen und Olimpija in Slowenien.
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Polen: Legia im elften Himmel
Legia hat am letzten Spieltag der Saison das Double perfekt gemacht. Gegen Pogoń Szczecin gab es einen 3:0-Erfolg, gleichzeitig verlor das Überraschungsteam Piast Gliwice zuhause mit 0:1 gegen Zagłębie Lubin. Nemanja Nikolić wurde mit 28 Treffern Torschützenkönig in Polen.
Slowenien: Olimpija triumphiert auf dramatische Art und Weise
Rok Kronaveter, der Toptorschütze der Liga, verwandelte beim Sieg von Olimpija Ljubljana bei Rudar in der dritten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter, womit Olimpija seine fünfte Meisterschaft klarmachte – 21 Jahre nach der vierten. Vor dem letzten Spieltag liegt Olimpija drei Punkte vor Maribor, hat aber den direkten Vergleich gewonnen. "Ein phänomenales Gefühl", sagte Kronaveter, der eigentlich aus Maribor stammt. "Es war ein sehr intensives Spiel, bis zur letzten Minute. Olimpija und Ljubljana verdienen diese Trophäe; wir mussten zu lange darauf warten."
Montenegro: Mladost Podgorica erstmals Meister
Mladost feierte seine erste Meisterschaft mit einem 2:1-Sieg gegen den schärfsten Rivalen Budućnost und hat somit bei zwei noch ausstehenden Partien zehn Punkte Vorsprung. "Wenn man nur den Vorsprung in Betracht zieht, sieht es so aus, als wäre es eine lockere Saison gewesen, aber weit davon entfernt", sagte Mladost-Trainer Nikola Rakojević. "Es ist ein schönes Gefühl, den Titel mit einem Sieg gegen unseren größten Rivalen gewonnen zu haben."