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WM-Aus für Mandanda

Frankreich muss bei der WM auf seinen Ersatztorhüter Steve Mandanda verzichten, der sich im letzten Saisonspiel von Olympique de Marseille eine schwere Nackenverletzung zugezogen hat.

Die WM ist für Steve Mandanda gelaufen
Die WM ist für Steve Mandanda gelaufen ©AFP/Getty Images

Olympique de Marseilles Torhüter Steve Mandanda hat sich im letzten Ligaspiel dieser Saison einen Nackenwirbel gebrochen und muss daher auf seine Teilnahme an der FIFA-WM in Brasilien verzichten.

Der 16-fache Nationaltorhüter musste beim 1:0-Sieg von OM gegen EA Guingamp nach einem Zusammenprall mit Mustapha Yatabaré auf einer Trage vom Platz getragen werden. Eine Ultaschalluntersuchung ergab, dass sich der 29-Jährige einen Halswirbelbruch zugezogen hat. Laut der medizinischen Abteilung vom Marseille benötigt Mandanda nun "eine dreiwöchige Pause und anschließend eine dreiwöchige Reha."

"Ich bin sehr traurig, dass ich nicht an der WM teilnehmen kann", erklärte Mandanda. "Ich wünsche Frankreich eine erfolgreiche Weltmeisterschaft." Mandanda war bei der WM als zweiter Torhüter hinter Hugo Lloris vorgesehen; statt seiner wird nun AS Saint-Étiennes Stéphane Ruffier die Reise nach Brasilien mitmachen.

Les Bleus absolvieren vor dem Abflug am 27. Mai noch ein Testspiel gegen Norwegen, gefolgt von Spielen gegen Paraguay und Jamaika. Bei der WM trifft Frankreich in Gruppe E auf Honduras, die Schweiz und Ekuador.

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