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Europäische Mannschaftssportarten

Die wichtigsten europäischen Mannschaftssportarten haben im Dezember 2009 ihre eigene Vereinigung gegründet.

Die wichtigsten europäischen Mannschaftssportarten haben im Dezember 2009 ihre eigene Organisation gegründet: die Vereinigung europäischer Mannschaftssportverbände (European Team Sports – ETS). Diese fördert und vertritt die Interessen der ihr angehörenden Verbände und verstärkt den Informationsaustausch, der in den Jahren davor schon informell gepflegt worden war. In der Vereinigung sind die Sportarten Basketball (FIBA Europe), Fußball (UEFA), Handball (EHF), Eishockey (IIHF), Rugby (FIRA-AER) und Volleyball (CEV) vertreten.

Diese Mannschaftssportverbände waren schon länger um eine einheitliche Stimme auf europäischer Ebene bemüht – sei es in Angelegenheiten betreffend die Europäische Union (EU) oder bei anderen Themen. Da die EU-Gesetzgebung mehrere Bereiche dieser Sportarten tangiert, sind die EU-Institutionen ein natürlicher Partner von ETS. In einer gemeinsamen Erklärung hat die Vereinigung ihren Wunsch zum Ausdruck gebracht, partnerschaftlich mit ihren direkten institutionellen Gegenübern zusammenzuarbeiten, namentlich dem Europäischen Parlament, dem Rat der Europäischen Union und der Europäischen Kommission, um so eine gesunde Zukunft für den europäischen Sport zu gewährleisten.

Zusammen haben die sechs Verbände einen gemeinsamen Standpunkt zum Sport und zur EU erarbeitet. Darin wird vor allem begründet, warum der Sport nicht wie jeder andere Wirtschaftszweig behandelt werden soll. ETS vertritt die Meinung, dass die besonderen Merkmale des Sports von allen europäischen Institutionen anerkannt werden sollten.