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Klublizenzierung - 10 Jahre danach

Die UEFA legt in einem Bericht dar, wie sich die Klublizenzierung seit Einführung des Systems vor zehn Jahren und vor allem seit der Einführung des finanziellen Fairplays entwickelt hat.

Der Bericht der UEFA blickt auf die Entwicklung der Klublizenzierung in den letzten zehn Jahren
Der Bericht der UEFA blickt auf die Entwicklung der Klublizenzierung in den letzten zehn Jahren ©UEFA

Die UEFA erläutert in einem Bericht, wie sich die Klublizenzierung seit Einführung des Systems vor zehn Jahren entwickelt und welchen Einfluss sie auf den europäischen Fußball hat und zeigt wie sie in den 54 UEFA-Mitgliedsverbände eingeführt wurde.

Aufbauend auf den Bericht "Auf Dauer verankert - Klublizenzierung", der wenige Jahre nach Einführung des Systems veröffentlicht wurde, bietet "Klublizenzierung - 10 Jahre danach" (auf Englisch) eine ausführliche Erläuterung der Charakteristika des Klublizenzierungssystems und der Funktion des Systems. Zudem zeigt der Bericht, wie sich das System durch die Einführung des finanziellen Fairplays weiterentwickelt hat.

Die positive Auswirkung der Klublizenzierung wird im Bericht sehr deutlich und auch von UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino betont: "Nachdem das System jetzt fest verankert ist und seinen positiven Einfluss auf die steigende Professionalität des Klubmanagements, die finanzielle Stabilität der Klubs und die Integrität der Wettbewerbe bewiesen hat, zeigt dieser Bericht, dass die Klublizenzierung die ideale Plattform für ein künftiges Wachstum des europäischen Klubfußballs ist."

Wie weitreichend die Anwendung der Klublizenzierung ist, wird in einer umfassenden Analyse ihrer Anwendung in Europa - in UEFA- und nationalen Wettbewerben - deutlich. Die nationalen Lizenzgeber werden in diesem Bericht ebenfalls vorgestellt und es werden Informationen über die Klublizenzierung im Kontext des Fußballs jedes Landes zusammengefasst.

Neben einer ausführlichen Erläuterung der Klublizenzierung und deren Ausmaß wirft der Bericht auch einen Blick auf die Erfolge in der Bekämpfung weitreichender Probleme des europäischen Klubfußballs: Das System beschäftigt sich unter anderem mit finanzieller Transparenz, unzulänglichen Stadien, ausstehenden Zahlungen und mangelnder Investition im Juniorenbereich.

Im Zuge der Vorstellung des Berichts drückt Andrea Traverso, Chef der UEFA-Abteilung für Klublizenzierung und finanzielles Fairplay, seine Hoffnung aus, dass dieser Bericht mehr Sportverbände dazu ermutigt, ähnliche Standards wie die durch die Klublizenzierung geförderten einzuführen. Ziel ist es, Führungsstrategien zu verbessern und die Interessen der Organisatoren, Klubs, Spieler und letztendlich der Fans besser zu schützen.