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Zwei neue Anti-Doping-Vereinbarungen

Neue Kooperations-Vereinbarungen mit den Nationalen Anti-Doping-Agenturen in Bulgarien und Monaco bedeuten für die UEFA einen weiteren Schub im Kampf gegen Doping im Fußball.

Violeta Zarkov, Direktorin der bulgarischen Anti-Doping-Behörde, und Marc Vouillamoz, Chef der Anti-Doping-Abteilung der UEFA
Violeta Zarkov, Direktorin der bulgarischen Anti-Doping-Behörde, und Marc Vouillamoz, Chef der Anti-Doping-Abteilung der UEFA ©Bulgarian Anti-Doping Centre

Die UEFA hat Kooperations-Vereinbarungen mit den Nationalen Doping Agenturen (NADAs) in Bulgarien und dem Fürstentum Monaco abgeschlossen. Der Kampf gegen Doping im Fußball wird damit weiter verschärft.

Auf Basis dieser Vereinigung werden die Organisationen ihre Anti-Doping-Programme und das Vorgehen bei Dopingtests koordinieren. Informationsaustausch und bewährte Praktiken sollen bei der Planung von Dopingtests helfen. Dazu gehört auch die Erstellung eines biologischen Passes von Spielern. Im Rahmen des UEFA-Engagements läuft dieses Programm bereits in seiner zweiten Saison.

Bislang hat die UEFA Vereinbarungen mit 27 Organisationen erzielt und somit das Netzwerk hinsichtlich Koordination und Informationsaustausch in ganz Europa verbessert.

Die UEFA arbeitet in dieser Saison mit europäischen NADAs zusammen, um ein umfangreiches und abschreckendes Testprogramm für UEFA- und nationale Wettbewerbe zu implementieren. Die europaweite Kooperation ermöglicht es der UEFA, sich ein besseres Bild über Dopingtests auf nationalem und internationalem Level zu machen.

Der europäische Fußballdachverband hat auch bei der UEFA EURO 2016 eng mit den NADAs zusammengearbeitet. Das größte Anti-Doping-Programm bei einer EM aller Zeiten war ein großer Erfolg. Im Rahmen des Turniers wurden keine positiven Proben gesammelt.

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