Integrationsturnier zur Förderung von Inklusion
Montag, 22. Oktober 2018
Artikel-Zusammenfassung
Teams bestehend aus Migranten und Einheimischen, behinderten und nicht behinderten Fußballern feierten anlässlich eines besonderen Turniers im schweizerischen Nyon gemeinsam Integration und Inklusion.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
Integration war das Hauptthema eines besonderen Fußballturniers, das mit der Unterstützung der UEFA im Sportzentrum Colovray gegenüber des UEFA-Hauptsitzes organisiert wurde.
Zwölf Teams bestehend aus Migranten und Einheimischen, behinderten und nicht behinderten Fußballern, darunter Mitglieder von Vereinen der nahegelegenen Städte Genf und Lausanne kamen zum dritten Integrationsturnier zusammen, das von der seit langem bestehenden, in Genf ansässigen Wohltätigkeitsorganisation Hospice général organisiert wurde.
Die UEFA unterstützte das Turnier, indem sie den Austragungsort und Hilfe in den Bereichen Organisation, Werbung und Kommunikation zur Verfügung stellte.
Die Organisatoren hatten entschieden, die diesjährige Veranstaltung unter das Motto „Integration und Inklusion“ zu stellen.
Unter besten Bedingungen konnten so positive Verbindungen zwischen Flüchtlingen und lokalen Vereinen geknüpft werden.
„Der Hauptzweck dieses Turniers ist die Förderung der Integration von Migranten und behinderten Menschen in unsere Gesellschaft“, so Michel Nicolet, Koordinator des Hospice général für Integration und Inklusion.
„Den Weltsport Fußball zu spielen, zu lachen und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, ist ein idealer Weg, um sich kennenzulernen und das Zusammenleben zu erleichtern.“
Das Genfer Team Rapid Jonction gewann dieses im Geiste von Fairplay und Respekt ausgetragene Turnier. Die wahren Sieger waren jedoch alle, die daran teilgenommen haben.
„Ein besonderer Dank geht an die UEFA, ohne deren Hilfe diese gemeinsamen Momente nicht möglich gewesen wären“, so Nicolet.