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Saisonrückblick: Österreich

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Zum zweiten Mal in Folge holte Salzburg das Double, nach dem Abgang von Erfolgstrainer Roger Schmidt war die Mannschaft im Umbruch und konnte sich unter Adi Hütter schnell finden.

Salzburg durfte sich 2014/15 wieder über zwei Titel freuen
Salzburg durfte sich 2014/15 wieder über zwei Titel freuen ©Getty Images

Meister: FC Salzburg
"Die Fußstapfen von Roger Schmidt waren groß", sagte Salzburgs Coach Adi Hütter nach dem Gewinn des Titels. "Dass es im ersten Jahr funktioniert hat, nach den vielen Abgängen ist toll. Es ist nicht selbstverständlich, dass man den Titel nach Salzburg holt." Letztendlich war es aber schon früh klar, dass sein Team die Liga gewinnen wird. Auch wenn nicht ganz so souverän wie in der letzten Saison.

Pokalfinale: FC Salzburg - FK Austria Wien 2:0 n.V
Mit einem 2:0-Erfolg über den FK Austria Wien sicherte sich Salzburg trotz langer Unterzahl auch den ÖFB-Cup. Jonatan Soriano und Felipe Pires schlugen in der Verlängerung zu, in der regulären Spielzeit sahen die 16 000 Zuseher im Klagenfurter Wörthersee Stadion keine Tore - allerdings einen Platzverweis, Salzburgs Schlussmann Péter Gulácsi sah noch vor dem Seitenwechsel die Rote Karte.

Internationale Startplätze*
FC Salzburg – UEFA Champions League, 3. Qualifikationsrunde
SK Rapid Wien – UEFA Champions League, 3. Qualifikationsrunde
SCR Altach – UEFA Europa League, 3. Qualifikationsrunde
SK Sturm Graz – UEFA Europa League, 3. Qualifikationsrunde
Wolfsberger AC – UEFA Europa League, 2. Qualifikationsrunde

*vorbehaltlich der endgültigen Bestätigung durch die UEFA

Spieler des Jahres: Jonatan Soriano (FC Salzburg)
Man kann es drehen und wenden wie man will: Der Salzburger Kapitän ist der beste Spieler der österreichischen Bundesliga. Obwohl ihm zahlreiche Mitstreiter wie Alan oder Kevin Kampl im Lauf der Saison abhanden kamen, hielt der 29-Jährige den Mozartstädtern die Treue. Die Fans lieben ihn dafür, auf und abseits des Platzes ist er ein absolutes Vorbild.

Im Blickpunkt: Naby Keita (FC Salzburg)
Der erst 20-jährige defensive Mittelfeldspieler aus Guinea kickte sich mit sieben Scorerpunkten (fünf Tore, zwei Vorlagen) und 30 Bundesliga-Einsätzen ins Rampenlicht. Zu Beginn der Saison wirkte er noch etwas überfordert, doch je länger die Spielzeit dauerte, desto stärker wurde er. Wenn Keita diese Entwicklung fortsetzt, kann ein ganz großer Spieler aus ihm werden.

Torjägerkrone: Jonatan Soriano (FC Salzburg) – 31 Tore

Absteiger: SC Wiener Neustadt

Aufsteiger: SV Mattersburg

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