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UEFAs Engagement für Frauen in Führungspositionen

WF Programm

Das UEFA-Programm für Frauen in Fußball-Führungspositionen gilt als Vorzeigeprojekt für das andauernde Engagement der UEFA, Frauen beim Sprung vom Rasen in die Führungsetage zu verhelfen.

Mentoren für das UEFA-Programm für Frauen in Führungspositionen

Das UEFA Programm für Frauen in Fußball-Führungspositionen, welches diese Woche in seine dritte Auflage geht, bietet Teilnehmerinnen eine große Bandbreite an Hilfsmitteln, damit einer erfolgreichen Zukunft nichts mehr im Wege steht.

Ein wichtiges Feature des Programms ist eine einjährige Begleitphase, welche auf die Woche bei der UEFA folgt. Einige frühere Teilnehmerinnen sind jetzt als Mentorinnen tätig und hoffen, die diesjährigen Teilnehmerinnen auf den richtigen Weg bringen zu können.

Eine dieser Frauen, Jane Purdon, Leiterin bei UK Sports, hält dies für eine gute Sache: "Es ist toll, dass die UEFA die Frauen darum bittet, die Rolle eine Mentorin zu übernehmen, weil wir der nächsten Generation von Frauen zeigen können, dass es möglich ist, weit zu kommen. Es ist möglich, eine Führungsrolle im Fußball und im Sport zu übernehmen und zu halten."

Sara O'Shea, Vize-Geschäftsführerin und Leiterin der Rechtsabteilung im Irischen Fußballverband (FAI) ist eine weitere Ex-Teilnehmerin, die nun als Mentorin hilft und das kontinuierliche Engagement der UEFA lobt: "Es zeigt, dass die UEFA auf diesem Gebiet eine Führungsrolle einnimmt."

"Weiterhin honoriert die UEFA damit, dass es schwierig ist, Frauen zu finden und innerhalb des Fußballs zu fördern. Und sie zeigt, dass sie bereit ist, Mittel bereitzustellen und Geld für das Programm auszugeben. Dies wird sich auch positiv auf andere Sportarten auswirken."

Das UEFA-Programm für Frauen in Fußball-Führungspositionen ermutigt die Fußballgemeinschaft, "Frauen zu identifizieren und ihnen in diese [Führungs-]Positionen zu verhelfen", meint Joyce Cook, Leiterin des Centre for Access to Football in Europe (Zentrum für Zugang zum Fußball in Europa, CAFE). Auch sie war erst Teilnehmerin und hilft nun als Mentorin.

©UEFA

Zu den vielfältigen Aktivitäten des Seminars gehört auch die Möglichkeit, sich mit den wichtigsten Rednern auszutauschen. Die ehemalige Fecht-Weltmeisterin Claudio Bokel, die jetzt als Repräsentantin für das Internationale Olympische Komitee (IOC) arbeitet, erklärte dabei, wie ihre Erfahrung als Leistungssportlerin bei ihrer weiteren Karriere geholfen hat.

Florence Lombardo, Investmentstrategin bei Credit Suisse, erklärte, warum weibliche Manager in ihren Firmen den Unterschied ausmachen und Raphael Crowe von der Internationalen Arbeitsorganisation ermutigte die UEFA auf ihrem bahnbrechendem Weg.

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