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AEL Limassol nach 44 Jahren wieder Meister

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AEL Limassol hat sich zum ersten Mal seit 44 Jahren die zyprische Meisterschaft gesichert, nach dem Sieg gegen Anorthosis Famagusta ist die Mannschaft einen Spieltag vor Schluss nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.

Auf den Straßen von Limassol herrschte Begeisterung pur
Auf den Straßen von Limassol herrschte Begeisterung pur ©Getty Images

AEL Limassol FC hat sich zum ersten Mal seit 44 Jahren die zyprische Meisterschaft gesichert, nach dem 1:0-Sieg gegen Anorthosis Famagusta FC steht die Mannschaft einen Spieltag vor Schluss mit fünf Punkten vor APOEL FC und AC Omonia an der Tabellenspitze.

Die Truppe von Pambos Christodoulou ging als Favorit in das Play-off-Spiel am Samstag und hatte bereits nach 22 Minuten für klare Verhältnisse gesorgt, als Luciano Bebê nach einem Doppelpass mit Patrick Vouho den Ball im Kasten von Matúš Kozáčik versenkte.

APOEL FC, Viertelfinalist der diesjährigen UEFA Champions League, konnte die Form aus dem Europapokal nicht in die heimische Liga mitnehmen und kassierte mit dem 1:2 gegen Omonia die sechste Saisonniederlage.

Andreas Avraam brachte Omonia nach 22 Minuten in Führung, doch nach einem Fehler von Christos Karpidis gelang Aílton noch vor der Pause der Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende markierte Demetris Christofi nach Vorarbeit von Konstantinos Makrides den Siegtreffer für die Gäste, zu allem Überfluss für APOEL wurde Nuno Morais in der Nachspielzeit noch vom Platz gestellt.

Dadurch war die siebte Meisterschaft für AEL und der erste Titel seit dem Gewinn des zyprischen Pokals im Jahr 1989 perfekt. In den Straßen von Limassol wurde entsprechend gefeiert, was sich bis tief in die Nacht erstrecken dürfte.

AEL hat sogar noch die Chance zum Double, im Pokalfinale geht es am 16. Mai gegen Omonia. Im Juli wird die Mannschaft in der Qualifikation zur UEFA Champions League starten, während APOEL, Omonia und Anorthosis im gleichen Monat in die UEFA Europa League einsteigen.

Der AEL-Vorsitzende Andreas Sofocleous sagte: "Das ist wahrlich ein einzigartiger Moment für uns alle. Wir sind ein verdienter Meister, weil wir gezeigt haben, dass wir die stärkste und beständigste Mannschaft in der Liga hatten. Wir haben hart gearbeitet, von den Spielern über die Trainer bis hin zum Vorstand. Unsere Fans waren brillant. Ich habe einen älteren Fan gesehen, der geweint hat - er hatte den Titelgewinn das letzte Mal 1968 feiern können. AEL ist eine großartige Mannschaft, und jetzt konzentrieren wir uns auf das Pokalfinale - wir wollen das Double."

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