Van den Bulck an der belgischen Verbandsspitze

Der 57-jährige Jurist wurde vom Vorstand des KBVB einstimmig für eine zweijährige Amtszeit gewählt.

Er ist der erste unabhängige Präsident des belgischen Verbands. Im vergangenen Jahr stieß er als unabhängiges Vorstandsmitglied zum KBVB. „Nach der Berufung unabhängiger Vorstandsmitglieder im Jahr 2021 ist diese Wahl ein weiterer Meilenstein bei unseren Bemühungen um Good Governance – einem Thema, dem wir uns seit vier Jahren verstärkt widmen“, so der KBVB in einer Stellungnahme.

Positiver Wandel

„Ich habe meine Zeit genutzt, um den KBVB in all seinen Facetten und dessen verschiedene Gremien genau kennenzulernen“, erklärte Van den Bulck. „Durch die Ausübung meines Mandats und diese verschiedenen Treffen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass sich unser Verband in vielerlei Hinsicht positiv verändert hat.

Das liegt auch daran, dass wir Good-Governance-Fragen einen hohen Stellenwert einräumen. Darüber hinaus wurde ein radikaler Kulturwandel eingeleitet, insbesondere in den Bereichen Integrität und Vielfalt.

Trotz der Pandemie und weiterer Herausforderungen ist unser Verband nun finanziell, kommerziell und sportlich erfolgreich aufgestellt“, ergänzte der neue Verbandspräsident. „In diesen schwierigen Zeiten konnten wir den Bau unseres hochmodernen Sport- und Verwaltungszentrums in Tubize erfolgreich abschließen. Dieses Zentrum ist ein perfektes Symbol für den Wandel beim KBVB.“

Wichtiges Signal

Generalsekretär Peter Bossaert betonte: „Mit dieser einstimmigen Entscheidung sendet der Vorstand nunmehr das wichtige Signal, dass der Verband ein neues Kapitel als moderne, transparente und integre Organisation aufschlägt.

Dank seiner Persönlichkeit und Erfahrung verfügt Paul über das perfekte Profil, um Kontakte innerhalb und außerhalb des Fußballs zu knüpfen und das Wachstum des KBVB weiter voranzutreiben.“