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Schweden: Unterstützung für Eltern in den Nationalmannschaften

Zwei Elemente der neuen Vereinbarung zwischen dem Schwedischen Fußballverband (SvFF) und den Nationalspielern sind die Unterstützung für Eltern und eine Versicherung für Spieler ohne Vertrag.

UEFA via Getty Images

Die Vereinbarung gilt gleichermaßen für Männer- und Frauen-Nationalmannschaften.

„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es für Spielerinnen und Spieler schwierig sein kann, Familie und Nationalmannschaft unter einen Hut zu bringen. Leider haben viele Spieler, vor allem Frauen, nur kurzfristige Verträge mit ihren Vereinen, was sie in einer vertragslosen Situation bei Verletzungen vor ein Problem stellen kann. Indem wir Unterstützung für Eltern und vollen Versicherungsschutz bieten, können wir es den Spielern in unseren Nationalmannschaften hoffentlich leichter machen“, so SvFFGeneralsekretär Håkan Sjöstrand.

Angebotene Unterstützung

Die angebotene Unterstützung für Eltern steht Spielerinnen und Spielern zur Verfügung, die das alleinige Sorgerecht für ein Kind haben, oder für die aus anderweitigen familiären Gründen die Teilnahme an Länderspielen schwierig ist. Die Vereinbarung verpflichtet den Verband, die Hilfe und Unterstützung anzubieten und zu finanzieren, die die Spieler für ihre Teilnahme benötigen. „Wir freuen uns sehr darüber und es ist gut, dass wir eine neue Vereinbarung getroffen haben. Die angebotene Unterstützung ist ein wichtiger Schritt, um uns die bestmöglichen Erfolgsvoraussetzungen zu verschaffen“, sagt Caroline Seger, Kapitänin der A-Nationalmannschaft der Frauen.

Es handelt sich dabei um eine gemeinsame Vereinbarung zwischen dem SvFF und den Nationalmannschaften der Männer und Frauen. Sie deckt die gesamte Zugehörigkeit zu den A-Nationalmannschaften ab, beinhaltet jedoch keine Entschädigungen oder Prämien für anstehende Endrunden. Die Vereinbarung läuft von 2022 bis 2024.

Dieser Artikel stammt ursprünglich aus UEFA Direct Nr. 197