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Lob des UEFA-Präsidenten für Fortschritte im litauischen Fußball

Präsident

UEFA-Präsident Aleksander Čeferin beschrieb bei einem Besuch in Litauen eine neue Kooperationsvereinbarung zwischen dem Litauischen Fußballverband und der Regierung als wesentlichen Schritt für den Fußball im Land.

Lob des UEFA-Präsidenten für Fortschritte im litauischen Fußball
Lob des UEFA-Präsidenten für Fortschritte im litauischen Fußball ©LFF
Aleksander Čeferin und Tomas Danilevičius
Aleksander Čeferin und Tomas Danilevičius©LFF

UEFA-Präsident Aleksander Čeferin hat Litauen am Tag der Unterzeichnung einer neuen Kooperationsvereinbarung zwischen dem Litauischen Fußballverband (LFF) und der Regierung des Landes, dank der der Fußball in dem baltischen Staat weiterentwickelt werden soll, einen Besuch abgestattet.

Die Vereinbarung wurde im Rahmen einer Zeremonie in Anwesenheit des UEFA-Präsidenten von LFF-Präsident Tomas Danilevičius und dem litauischen Ministerpräsidenten Saulius Skvernelis unterzeichnet. Die Kooperationsvereinbarung sieht einen staatlichen Beitrag zur Entwicklung des litauischen Juniorenfußballs, zur Erneuerung bestehender Stadien und zur Realisierung des Projekts eines nationalen Fußballzentrums zur Förderung von Talenten vor.

Aleksander Čeferin, der am Verbandssitz in Vilnius auch mit LFF-Personal zusammentraf, begrüßte die Vereinbarung als bedeutenden Fortschritt für den litauischen Fußball und seine Infrastruktur.  

Aleksander Čeferin vor den Medien.
Aleksander Čeferin vor den Medien.©LFF

„Litauen ist ein wichtiges Mitglied der UEFA“, so der UEFA-Präsident. „Deshalb stellt die Verbindung von Regierung, Nationalverband und UEFA eine perfekte Kombination dar. Wenn wir alle unser Wissen und unsere finanziellen Mittel zusammenlegen, können wir eine gute Infrastruktur schaffen. Wir sagen dem Verband konkrete Gelder zu.“
Litauen wird in wenigen Wochen im Rampenlicht des europäischen Fußballs stehen, wenn dort vom 9. bis 21. Mai die Endrunde der UEFA-U17-Frauen-Europameisterschaft ausgetragen wird.
Aleksander Čeferin lobte die LFF für ihre unermüdlichen Anstrengungen, um den Fußball bis 2020 zur Sportart Nummer Eins in Litauen zu machen. „Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut“, fuhr er fort, „doch ich möchte betonen, dass der Verband nicht alleine steht, wie die heutige Kooperationsvereinbarung mit der Regierung bestätigt. Die UEFA unterstützt diesen Prozess vollumfänglich und wird ihn auch weiterhin begleiten. Wir hoffen, dass die Regierung ebenfalls einen signifikanten Beitrag dazu leisten wird. Einer der wichtigsten Aspekte im Hinblick auf das Wohlergehens des Fußballs ist eine Infrastruktur, die dabei hilft, hochkarätige Fußballer hervorzubringen. Deshalb unterstütze ich die Initiative der LFF und der Regierung.“ 

Tomas Danilevičius beschrieb die Vereinbarung als „Beginn der Verjüngung des litauischen Fußballs. Die neuen Projekte sind wegweisend für die Schaffung einer guten Fußballinfrastruktur und das Hervorbringen hochklassiger Fußballer. Die Statistiken zeigen, dass Fußball auf Breitensportebene bereits heute die beliebteste Sportart ist. Bis 2020 möchten wir ihn zur populärsten Sportart schlechthin in Litauen machen. Für Fortschritte in diese Richtung ist nun die Unterstützung der Regierung von entscheidender Bedeutung. Die LFF, die litauische Regierung und die UEFA sind sich einig, dass ohne eine gemeinsame Anstrengung nichts erreicht werden kann.“