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Gravina übernimmt in Italien

Mitglieder

Nach seiner Wahl zum Präsidenten des Italienischen Fußballverbands (FIGC) hat Gabriele Gravina zu Teamwork, Zusammenhalt und Dialog aufgerufen, um den italienischen Fußball voranzubringen.

Gabriele Gravina, Präsident des Italienischen Fußballverbands (FIGC)
Gabriele Gravina, Präsident des Italienischen Fußballverbands (FIGC) ©FIGC

Gabriele Gravina ist zum neuen Präsidenten des Italienischen Fußballverbands (FIGC) gewählt worden. Er war der einzige Bewerber um die Nachfolge des im November 2017 zurückgetretenen Carlo Tavecchio.  
 
In einer Rede rief Gravina zu Zusammenhalt und Teamwork auf: „Denn das ist es, was die Azzurri, die Welt des Fußballs und ganz Italien von uns verlangen.“ Er forderte Dialog und Respekt und zeichnete das Bild von einem Fußball, bei dem Familien und junge Menschen im Mittelpunkt stehen und der in modernen Stadien ausgetragen wird.
 
Aus dem süditalienischen Castellaneta stammend, war der 65-jährige Jurist von 1984 bis 1996 zunächst Präsident des Fußballvereins des 5 000-Einwohner-Dorfs Castel di Sangro, der unter seiner Führung über mehrere Stationen bis in die Serie B aufstieg.
 
Diverse Male war er zudem Delegationsleiter der italienischen U21-Auswahl.
 
Im Jahr 2008 begann Gabriele Gravina eine akademische Laufbahn. Er wurde Professor in Sportmanagement und Organisation von Sportveranstaltungen an der Universität Teramo.
 
Seit 2015 war er darüber hinaus Präsident der dritthöchsten italienischen Spielklasse Lega Pro, bevor er das Amt Mitte dieses Monats niederlegte.