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Fußballentwicklung in Deutschland

Der DFB will nicht nur die stolze Erfolgsbilanz Deutschlands auf dem Spielfeld fortsetzen, sondern den Fußball in verschiedenen Bereichen voranbringen und seine Zukunft sichern.

Überblick

Strategische Ziele

  • Spitzenposition im internationalen Fußball.
  • Titelgewinn bei internationalen Männer-, Frauen- und Nachwuchsturnieren.
  • Fester Bestandteil der heutigen Gesellschaft sein und Motor für Nachhaltigkeit.

Herausforderungen für den DFB

  • Sicherung und Schutz der Wechselbeziehungen zwischen Amateur- und Profifußball.
  • Entwicklung des Breitenfußballs und Sicherung der Zukunft des Fußballs durch Nachwuchsförderung.
  • Bewältigung aktueller und künftiger Herausforderungen im Bereich soziale Verantwortung.

Derzeit hat der DFB 7 131 936 Mitglieder in den 21 Landesverbänden, 41 829 mehr als im Vorjahr. Der Anstieg der Mitgliederzahl ist auf einen Anstieg auf A-Stufe und bei den Frauen zurückzuführen.

DFB-Unterstützung für den Fußball und die Gesellschaft während der Pandemie

Wichtigste Initiativen: Medizinisch-hygienisches Konzept „Taskforce Sportmedizin/Sonderspielbetrieb“, Leitfaden „Zurück auf den Platz“ und Konzept für die Wiederzulassung von Stadionbesuchern. Im Mai 2021 hat der Dachverband gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund eine Petition für den Amateursport unter dem Motto „Draußen muss drin sein“ gestartet.

Vermächtnis der in München ausgetragenen EM-Spiele

Die Spiele der UEFA EURO 2020 waren ein Vorgeschmack auf die UEFA EURO 2024 in Deutschland und sorgten für Vorfreude und Begeisterung in Deutschland und Europa. Das Turnier soll aus sportlicher und gesellschaftlicher Sicht eine treibende Kraft für die Fußballentwicklung in Deutschland und darüber hinaus sein. Das große mediale Interesse im Vorfeld des Turniers bietet die Möglichkeit, neue Zielgruppen für den aktiven Sport und für Ämter im Fußball anzusprechen. Die UEFA EURO 2024 in Deutschland soll aufzeigen, wie die Grundfesten des Fußballs gestärkt werden können. Dadurch soll auch der gesellschaftliche Nutzen des Fußballs größer werden.

Unterstützung durch die UEFA

Die HatTrick-Finanzierung trägt in vielerlei Hinsicht zur Weiterentwicklung des DFB bei, insbesondere im sportlichen, infrastrukturellen und pädagogischen Bereich. Die Förderung des Frauenfußballs, eines der Hauptanliegen des HatTrick-Programms der UEFA, gehört zu den zentralen Zielen des Verbands.

Neue DFB-Zentrale und -Akademie

Im März 2014 genehmigte der DFB den Bau der neuen DFB-Zentrale und der DFB-Akademie in Frankfurt am Main. Dieser Standort wurde aus mehreren Gründen ausgewählt: zentrale Lage, optimale Verkehrsanbindung und die Nähe zum bisherigen DFB-Sitz.

Mit dem Bau der neuen DFB-Zentrale und -Akademie will der DFB einen großen Schritt zur Weiterentwicklung des Spitzenfußballs in Deutschland tun.

Das Gebäude umfasst die DFB-Zentralverwaltung und -Akademie (Trainingsplätze, Umkleideräume, Physiotherapie- und Behandlungsräume, Fitnessbereich, Fußballhalle, Futsal-/Mehrzweckhalle, Athletenhaus mit 33 Zimmern für Gäste wie Sportler/-innen und Trainer/-innen).

UEFA-Stiftung für Kinder in Deutschland

Die 2015 ins Leben gerufene UEFA-Stiftung nutzt den Fußball, um das Leben von Kindern zu verbessern, indem sie Hunderte von Kampagnen und Projekten in ganz Europa und weltweit unterstützt.

Bellevue di Monaco

Ein interkultureller Dachsportplatz im Herzen von München Dieser Sportplatz soll den Kampf gegen Diskriminierung unterstützen, zur Integration von Flüchtlingen beitragen und Zugang zum Sport bieten.

Hawar help e.V. – SCORING GIRLS

Der Fußball soll benachteiligten und geflüchteten Mädchen in Deutschland bei der Integration helfen und ihnen Selbstbewusstsein geben. Das Projekt fördert eine gesunde persönliche und soziale Entwicklung der Mädchen, indem es ihr Selbstvertrauen, ihr interkulturelles Bewusstsein sowie ihr Unabhängigkeits- und Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihren Teamkameradinnen fördert. Diese Fähigkeiten sind unerlässlich für ein verantwortungsbewusstes Leben in der Gesellschaft.

European Football for Development Network (EFDN) – Welcome through football

Die Teilnahme an sicheren und strukturierten Aktivitäten ist für die Entwicklung junger Menschen mit Migrationshintergrund oder Geflüchtete von entscheidender Bedeutung. Nahezu alle am Projekt beteiligten Länder weisen hohe Zahlen Geflüchteter in den Innenstädten auf. Diese jungen Geflüchteten sind größtenteils aus der Gesellschaft ausgegrenzt, und die Teilnahme am Sport kann ein erster Schritt zur gesellschaftlichen Integration sein.

Das Projekt ist in drei Phasen gegliedert:

1. Heranführen an den Sport – für junge Geflüchtete beiderlei Geschlechts werden verschiedene Fußballaktivitäten angeboten, die besonderen Bedürfnissen wie mangelnden Sprachkenntnissen oder Traumata Rechnung tragen.

2. Sozialisation im Sport – die Teilnehmenden arbeiten an der Teamstruktur und erhalten mehr Verantwortung. Sie bekommen auch die Möglichkeit, sich außerhalb der Trainingseinheiten zu betätigen.

3. Sozialisation durch Sport – die Teilnehmenden festigen die erworbenen Fähigkeiten mit dem Ziel, sich für Weiterbildungen im Sportbereich und darüber hinaus zu qualifizieren.

Geschichte des Verbands

1900 Gründung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Leipzig. 1904 Beitritt zur FIFA. 1954 Beitritt zur UEFA. 1963 Die Bundesliga, die höchste Spielklasse im deutschen Fußball, wird gegründet und damit der Beginn des professionell betriebenen Fußballs in Deutschland eingeläutet. 1974 Die BRD richtet die FIFA-Weltmeisterschaft aus. 1982 Gründung einer Frauen-Nationalmannschaft. 1988 Austragung der EM-Endrunde in der BRD. 1990 Der DFB fusioniert mit dem Deutschen Fußball-Verband (DFV), dem Dachverband der DDR. Der DFV war seit 1954 unabhängiges Mitglied der UEFA; als größter Erfolg gilt der Gewinn der olympischen Goldmedaille 1976 in Montreal unter Trainer Georg Buschner. In Leipzig, der Gründungsstadt des DFB, findet die Wiedervereinigung des ost- und westdeutschen Fußballs statt. 1990 Gründung der Bundesliga der Frauen. 2000 Gründung der Deutschen Fußball-Liga (DFL). Erstmals in der DFB-Geschichte hat der deutsche Profifußball eine eigenständige Organisationsstruktur unter dem Dach des DFB. 2006 Austragung der FIFA-Weltmeisterschaft in Deutschland. 2018 Deutschland wird zum Ausrichter der UEFA EURO 2024 bestimmt. 2021 München richtet bei der UEFA EURO 2020 vier Spiele aus. Heute

 

Geschichte der Nationalteams

1954 Die BRD gewinnt die FIFA-Weltmeisterschaft in der Schweiz. 1972 Erster Europameistertitel für die BRD in Belgien. 1974 Auf heimischem Boden holt sich die BRD ihren zweiten WM-Pokal. 1980 Die BRD wird in Italien Europameister. 1982 Die Frauen-Nationalmannschaft der BRD spielt ihr erstes Spiel gegen die Schweiz. 1990 Deutschland sichert sich in Italien erneut den WM-Titel. 1996 Deutschland holt in England den EM-Titel. 2003 Das deutsche Nationalteam gewinnt die FIFA Frauen-WM. 2007 Die Nationalelf der Frauen verteidigt ihren WM-Titel. 2013 Der EM-Pokal geht zum achten Mal an das Frauen-A-Nationalteam (zuvor in den Jahren 1989, 1991, 1995, 1997, 2001, 2005 und 2009). 2014 Erneuter Weltmeistertitel für die Männer in Brasilien. 2016 Olympisches Gold für das Frauen-Nationalteam. 2022 Deutschland erreicht erneut das Endspiel der UEFA Women’s EURO, wird aber in der Verlängerung von Gastgeber England geschlagen. Heute

Präsident

Bernd Neuendorf

Nationalität: Deutsch
Geburtsdatum: 6. Juli 1961
Präsident seit: 2022

DFB-Präsident, Bernd Neuendorf
DFB-Präsident, Bernd Neuendorf Thomas Böcker/DFB

Generalsekretärin

Heike Ullrich

Nationalität: Deutsch
Geburtsdatum: 16. September 1969
Generalsekretärin seit: 2022

Heike Ullrich – DFB-Generalsekretärin
Heike Ullrich – DFB-GeneralsekretärinThomas Böcker/DFB

Website des Deutschen Fußball-Bundes