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Zweite Amtszeit für Kobiaschwili in Georgien

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Lewan Kobiaschwili, der eine zweite vierjährige Amtszeit als Präsident des Georgischen Fußballverbands (SPP) antritt, begrüßt die Einheit in der Fußballgemeinde seines Landes und die jüngsten Erfolge der georgischen Nationalmannschaft.

Lewan Kobiaschwili, Präsident des Georgischen Fußballverbands (SPP).
Lewan Kobiaschwili, Präsident des Georgischen Fußballverbands (SPP). ©GFF

Lewan Kobiaschwili ist als Präsident des Georgischen Fußballverbands (SPP) wiedergewählt worden.

Der 41-jährige ehemalige Nationalspieler, der 100 Mal für sein Land gespielt hat, wurde beim SPP-Kongress in Tiflis für eine vierjährige Amtszeit bestätigt, nachdem er im Oktober 2015 erstmals zum Verbandspräsidenten gewählt worden war.

„Ich war nie ein starker Einzelspieler, aber ein guter Teamplayer“, so Kobiaschwili, der in der deutschen Bundesliga von sämtlichen ausländischen Spielern die zweithöchste Anzahl Partien absolviert hat – er stand insgesamt 351 Mal für den SC Freiburg, Schalke 04 und Hertha BSC Berlin im Einsatz. „Die größte Leistung unseres Teams ist, dass der georgische Fußball geeinter ist denn je.“

„In meiner ersten Amtszeit“, so Kobiaschwili weiter, „haben wir gemeinsam viel unternommen, um die Infrastruktur zu verbessern und auch um Trainer, Schiedsrichter, Manager und medizinisches Personal auszubilden. Wir haben nun bessere Bedingungen, die nicht nur dem Profifußball, sondern auch dem Junioren-, Frauen- und Amateurfußball zugute kommen.

Bei der Premiere der UEFA Nations League wurde Georgien in der D-Liga Gruppensieger und kann zuversichtlich in die Zukunft blicken: Dank der sicheren Teilnahme an den Nations-League-Playoffs hat die Mannschaft eine reelle Chance auf die Qualifikation für die UEFA EURO 2020, falls es in den kommenden European Qualifiers nicht klappen sollte.

„Die Leistungen der Nationalelf fließen immer in die Bewertung ein, weshalb uns ihre Erfolge Auftrieb verleihen“, so der frisch gewählte SPP-Präsident. „Wir sind nahe am Ziel, dürfen uns jedoch nicht blenden lassen und müssen selbstkritisch bleiben.“