UEFA.com funktioniert besser bei anderen Browsern
Um das bestmögliche Erlebnis zu haben, empfehlen wir, Chrome, Firefox oder Microsoft Edge zu verwenden.

UEFA startet Free-Kicks-Programm

Georgien und Litauen erhielten Besuch von UEFA- und Frauenfußball-Experten, um den beiden Nationen bei der Entwicklung des nationalen Frauenfußballs zu helfen.

Dila Gori - eine Mädchen-Fußballschule in Georgien
Dila Gori - eine Mädchen-Fußballschule in Georgien ©GFF

Die UEFA hat ihr "Free-Kicks"-Programm gestartet, mit welchem sie den Nationalverbänden Europas im Rahmen des Frauenfußball-Entwicklungsprogramms der UEFA (WFDP) Möglichkeiten zum Wissensaustausch, Praxiskurse und Beraterprogramme zur Verfügung stellt.

Die jüngsten Besuche innerhalb dieser Initiative durch Frauenfußball-Experten der UEFA fanden in Georgien und Litauen statt, um den beiden Verbänden bei der Entwicklung des nationalen Frauenfußballs auf allen Ebenen behilflich zu sein.

Das "Free-Kicks"-Projekt bietet den Verbänden auf sechs Schlüsselgebieten wertvolles Know-how an: Entwicklungen auf und neben dem Spielfeld, Wissensaustausch zwischen den Nationalverbänden, Promotion, Trainerausbildung und Schiedsrichterwesen. Die Angebote werden auf die jeweiligen Verbände zugeschnitten.

Die niederländische Frauenfußball-Entwicklungsexpertin Priscilla Janssens begleitete die UEFA-Gruppe nach Georgien, wo man sich mit dem Verbandspräsidenten Levan Kobiashvili und Generalsekretär David Mujiri traf. Der Georgische Fußballverband (GFF) wurde gebeten, Ziele und einen Strategieplan zur Entwicklung des Frauenfußballs aufzustellen.

Rachel Pavlou, die Entwicklungs-Managerin für Frauenfußball beim Englischen Fußballverband (FA), reiste mit einem UEFA-Team nach Litauen, um dort Ratschläge zur Ligen-Struktur des nationalen Frauenfußballs sowie zur Entwicklung von Spitzenspielerinnen auf dem Weg zur Endrunde der UEFA-U17-Europameisterschaft für Frauen zu geben, welche 2018 vom Litauischen Fußballverband (LFF) ausgerichtet wird.

Wie "Free-Kicks" bei den Verbänden ankommt:
"In Georgien sehen wir das als große Chance an, den Frauenfußball wachsen zu lassen und zu entwickeln – das ist eine Herausforderung, die ich direkt angehen möchte. Die Unterstützung der UEFA dabei ist sehr wichtig, so dass wir eine Entwicklungsstrategie mit ambitionierten, aber machbaren Zielen entwerfen können."
Levan Kobiashvili, Präsident Georgischer Fußballverband (GFF)

"Die Gelegenheit, sich mit UEFA-Experten zu einem internen Strategie-Meeting zu treffen, hat uns wirklich dabei geholfen, einen Plan zu entwerfen, wo unser Frauenfußball in den kommenden Jahren hinkommen soll – vor allem aber auch, wie wir diese Ziele erreichen können und was wir dafür tun müssen."
Edvinas Eimontas, Generalsekretär Litauischer Fußballverband (LFF)

Für dich ausgewählt