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Vorschau Futsal-EURO: Gruppe C

Russland gewann 1999 die erste UEFA-Futsal-Europameisterschaft und mischt seither regelmäßig im Konzert der Großen mit. Mit in der Gruppe C sind die Außenseiter Serbien und Slowenien.

Vorschau Futsal-EURO: Gruppe C
Vorschau Futsal-EURO: Gruppe C ©FFF

Russland gewann 1999 die erste UEFA-Futsal-Europameisterschaft und mischt seither regelmäßig im Konzert der Großen mit. Mit in der Gruppe C sind die Außenseiter Serbien und Slowenien. Während die Serben an ihren starken Auftritt von 2007 anknüpfen wollen, hat sich Slowenien erstmals seit 2003 wieder qualifizieren können.

RUSSLAND
2007 erreichte das Team den dritten Platz, zwei Jahre davor unterlag man erst im Finale. Jetzt soll der neue Trainer Sergei Skorovich, der MFK Viz-Sinara Ekaterinburg 2008 zum Triumph im UEFA-Futsal-Pokal führte, auch bei einer EURO für den großen Coup sorgen. In der Qualifikation gab es keinerlei Probleme, in Testspielen setzte es zwei Niederlagen gegen Brasilien, danach aber feierte das Team Siege gegen die Tschechische Republik, Belgien und Belarus. 2008 zog das Team bei der FIFA-Futsal-WM ins Halbfinale ein.

Bestes Abschneiden: Sieger 1999

Qualifikation: 7:1 gegen Montenegro, 2:0 gegen Slowenien, 2:0 gegen Frankreich (Sieger der Gruppe 7)

Schlüsselspieler: Sergei Zuev (Torhüter), Vladislav Shayakhmetov, Cirilo, Pula

SLOWENIEN

Slowenien verlor 2003 alle drei Endrundenspiele, gegen Russland allerdings denkbar knapp mit 3:4. In der Qualifikation hielt man sich beim 0:2 gegen die Russen ebenfalls wacker, ehe ein klares 7:1 gegen Montenegro die Endrundenteilnahme sicherte. In der Vorbereitung gab es knappe Niederlagen gegen Belgien und Iran, gefolgt von Sieg und Niederlage gegen die EJR Mazedonien und einem Remis gegen Rumänien. Große Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz der verletzten Rajko Uršič, Igor Osredkar und Gasper Vrhovec.

Bestes Abschneiden:Gruppenphase 2003

Qualifikation: 3:2 gegen Frankreich, 0:2 gegen Russland, 7:1 gegen Montenegro (Zweiter Gruppe 7)

Schlüsselspieler: Benjamin Melink, Rajko Uršič, Gorazd Drobnič, Slaviša Goranović

SERBIEN
2007 erreichte Serbien erstmals seit der Auflösung Jugoslawiens die Endrunde, verantwortlich dafür vor allem Trainer Aca Kovačević, der früher als Spieler schon zu den Besten seines Fachs zählte. Damals gab es eine knappe Niederlage gegen Russland und ein Remis gegen den späteren Sieger Spanien und einen Sieg gegen die Ukraine. Diesmal gelang die Qualifikation lediglich als einer der vier besten Gruppenzweiten, doch zuletzt gab es Testspielerfolge gegen Belgien und Belarus sowie ein Remis gegen Italien. Entscheidend dürfte die Form von Marko Perić sein, einem der Stars der Endrunde 2007. Fehlen wird hingegen Predrag Rajić, 2007 noch einer der besten Torschützen des Turniers, der seine internationale Karriere im Juni beendet hat.

Bestes Abschneiden:1999 (als Jugoslawien) und 2007 jeweils Gruppenphase

Qualifikation: 5.2 gegen Griechenland, 3:2 gegen EJR Mazedonien, 3:4 gegen Belgien (Zweiter Gruppe 5)

Schlüsselspieler: Marko Perić, Mladen Kocić, Milan Rakić