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Vorschau Futsal-EURO: Gruppe A

Gastgeber Ungarn und Aserbaidschan eröffnen am Dienstag die UEFA-Futsal-Europameisterschaft in Budapest, weiter mit dabei in der Gruppe A ist die Tschechische Republik.

Vorschau Futsal-EURO: Gruppe A
Vorschau Futsal-EURO: Gruppe A ©Mathias Imre

Gastgeber Ungarn und Aserbaidschan eröffnen am Dienstag die UEFA-Futsal-Europameisterschaft in Budapest, weiter mit dabei in der mit Spannung erwarteten Gruppe A ist die Tschechische Republik. UEFA.com stellt Ihnen die drei Kandidaten für die zwei Viertelfinalplätze vor.

UNGARN
2005 verloren die Gastgeber bei ihrer bisher einzigen Endrundenteilnahme alle drei Spiele, dabei galt Ungarn in den 80er Jahren durchaus als ernst zu nehmende Kraft in Europa. Mihály Kozma, ein Kunsthistoriker, der seit fünf Jahren die Ungarn trainiert, hat seine Mannschaft in den letzten Monaten zahlreiche Testspiele absolvieren lassen, darunter auch drei Duelle mit Weltmeister Brasilien, Siege gab es gegen Teams wie Kroatien, Guatemala und Polen.

Bestes Abschneiden: 2005 Gruppenphase

Schlüsselspieler: Zoltán Balázs (Torhüter), Zsolt Gyurcsányi, Tamás Lódi, János Madarász, Szabolcs Tóth

ASERBAIDSCHAN
Für die Azeris ist es die erste Endrundenteilnahme, dennoch gilt die Mannschaft nicht als Außenseiter. In der Qualifikation blieb das Team ungeschlagen und wurde Zweiter hinter Portugal. Trainer Alesio hat eine gute Mischung gefunden aus naturalisierten Südamerikanern und einheimischen Talenten wie Vitaliy Borisov. Der brasilianische Trainer sowie ein Großteil seines Kaders stehen bei Meister Araz Naxçivan unter Vertrag.

Bestes Abschneiden:erste Teilnahme

Qualifikation: 3:3 gegen Portugal, 4:3 gegen Polen, 5:1 gegen Finnland (Zweiter der Gruppe 6)

Schlüsselspieler: Thiago Rodrigues, Radzhab Faradzhzade, Vitaliy Borisov

TSCHECHISCHE REPUBLIK
Während Ungarn und Aserbaidschan kaum über Endrundenerfahrung verfügen, bestreitet die Tschechische Republik bereits ihre fünfte Endrunde in Folge, auch an den letzten zwei FIFA-Futsal-Weltmeisterschaften nahmen die Tschechen teil. Garant für die Qualifikation waren freilich erst zwei Last-Minute-Tore von Martín Dlouhý gegen Kroatien, die aus einem 1:2 noch ein 3:2 machten. In zwölf Testspielen seither gab es nur einen Sieg und fünf Niederlagen. 2007 bei der Endrunde in Porto gab es drei Pleiten in drei Spielen bei 17 Gegentoren. Aufgrund von Verletzungen fehlen diesmal die Brüder Roman und Michal Mareš, zwei absolute Schlüsselspieler der letzten Jahre.

Bestes Abschneiden: Halbfinale 2003

Qualifikation:4:4 gegen Bosnien-Herzegowina, 2:0 gegen Lettland, 3:2 gegen Kroatien (Sieger der Gruppe 3)

Schlüsselspieler: Martin Dlouhý, Marek Kopecký