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Russland einfach zu stark für Türkei

Türkei - Russland 0:5
Russland wünscht sich ein viertes Finale und ist mit einer starken Leistung ins Turnier eingestiegen und qualifiziert sich mit Italien fürs Viertelfinale.

Die Türkei bot den Russen kaum Gegenwehr
Die Türkei bot den Russen kaum Gegenwehr ©Sportsfile

Russland steht nach einem klaren Sieg gegen die Türkei, die dadurch in der Gruppe C bereits ausgeschieden ist, im Viertelfinale der UEFA Futsal EURO 2012. Durch dieses Ergebnis steht auch Italien bereits unter den letzten acht Mannschaften.

Die Türkei lag bereits nach acht Minuten durch einen Doppelpack von Konstantin Maevski mit 0:2 hinten und hatte gegen den Europameister von 1999 große Probleme. Aleksandr Fukin und Cirilo sorgten zum Anfang der zweiten Halbzeit für zwei weitere Treffer der favorisierten Russen, bevor Maevski mit seinem dritten Treffer den Endstand von 5:0 feiern durfte. Ein Unentschieden gegen die Azzurri am Sonntag reicht, um das Viertelfinale als Gruppensieger in Split zu bestreiten.

Russland startete als letzte Mannschaft ins Turnier, brauchte dann aber nicht lange, um sich in Szene zu setzen. Maevski gelang nach nur 59 Sekunden mit einem Flachschuss das bisher schnellste Tor des Turniers. Sergei Skorovichs Mannschaft hatte permanenten Ballbesitz und nachdem Fukin den Ball noch vorbeigeschlenzt hatte, sorgte Maevski für das 2:0, als seine Flanke von Aziz an dem hilflosen Mahmut Akbaş vorbei ins Gehäuse gelenkt wurde.

Die Russen dominierten das Spiel und schnürten die Türkei in ihrer eigenen Hälfte fest. Ein kurzes Aufatmen gab es für die Türken erst, als Sergei Zuev per Fußabwehr gegen Cem Keskin retten musste, ehe Kenan Köseoğlu dem Tor sogar noch etwas näher kam.

Dann aber ging es wieder nur in die Richtung des türkischen Tores. Das russische Selbstvertrauen zeigte sich an einer artistischen Einlage von Sergei Abramov, die Mahmut aber aus der Luft pflückte. Nach der Pause änderte sich nichts und Fukin erhöhte, nachdem er Sami Büyüktopaç aussteigen gelassen hatte, auf 3:0. 18 Sekunden später passte Pula den Ball zu seinem Mannschaftskollegen beim MFK Dinamo Moskva und Cirlio erzielte das 4:0.

Maevski − der von Dmitri Prudnikov angespielt worden war − sorgte mit dem 5:0 für den Schlusspunkt. Das Unglück der Türken wurde noch durch die Verletzung von Mahmut verstärkt, doch auf ihre Qualifikation zur Endrunde können sie trotzdem stolz sein.

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