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Højbjerg schwant Böses

Schalkes Pierre Højbjerg weiß, dass seinen Dänen am Sonntag bei der Auslosung der EURO-Play-offs schwere Gegner drohen. "Ist doch egal, gegen wen man spielt", so der Mittelfeldspieler, "jeder gibt in diesen Spielen 110 Prozent."

Pierre Højbjerg weiß, wie schwer es in den Play-offs werden dürfte
Pierre Højbjerg weiß, wie schwer es in den Play-offs werden dürfte ©AFP/Getty Images

Für Dänemark war der Sonntag ein Tag zum Vergessen. Weniger die 1:2-Testspielniederlage gegen Frankreich dürfte dem Team auf den Magen geschlagen haben, als vielmehr das gleichzeitige 3:0 der Albaner in Armenien. Dieses Ergebnis bedeutete nämlich das Ende aller Hoffnungen Dänemarks, sich das Ticket für die UEFA EURO 2016 direkt zu lösen, jetzt muss das Team von Nationaltrainer Morten Olsen versuchen, sich über die Hintertür, sprich die Play-offs, für die Endrunde in Frankreich zu qualifizieren.

Schalkes Mittelfeldspieler Pierre Højbjerg weiß, dass seinem Team am Sonntag bei der Auslosung der Play-offs unangenehme Gegner drohen. "Ist doch egal, gegen wen man spielt", erklärte die Bayern-Leihgabe gegenüber UEFA.com, "es wird immer superschwer, weil es in zwei Spielen um Alles oder Nichts geht. Jeder Gegner wird in diesen Spielen versuchen, 110 Prozent zu geben."

Der Sieg der Albaner in Eriwan hatte sich natürlich bis zum Anpfiff des Frankreich-Spiels in der dänischen Kabine herumgesprochen, vielleicht ist so der völlig verschlafene Start in diese Partie zu erklären, schließlich gelangen Olivier Giroud in Kopenhagen in den ersten sechs Minuten gleich zwei Tore.

"Wir sind nicht gut gestartet, das ist ja offensichtlich", gestand Højbjerg ein. "Zwei Gegentore in den ersten sechs Minuten sind nicht okay. Wir müssen viel konzentrierter sein, die Fans haben schließlich für den Eintritt ins Parken Geld bezahlt und das Recht, eine engagierte Leistung zu sehen. Unsere Leistung war nicht akzeptabel."

So feierte Albanien die Qualifikation
So feierte Albanien die Qualifikation©AFP/Getty Images

"Vielleicht spielte da das Ergebnis aus Eriwan eine Rolle, trotzdem darf das keine Entschuldigung für den Auftritt in den ersten zehn Minuten sein, da waren wir praktisch nicht auf dem Platz. Das waren viel zu einfache Fehler."

Wenigstens konnte Erik Sviatchenko noch mit dem ersten Treffer der Dänen nach drei torlosen Spielen verkürzen und so tröstete sich Højbjerg damit, die Franzosen schnell mal auf den Favoritenschild zu haben.

"Für mich sind sie einer der Topfavoriten auf den Gewinn der Europameisterschaft im nächsten Sommer", sagte der 20-Jährige. "Sie haben ein fantastisches Team mit einem sehr guten Trainer und gutem Teamgeist. Auch technisch und taktisch haben sie einiges zu bieten. Die sind schon verdammt stark."

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