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Österreich überzeugt, holt aber nur einen Punkt

Österreich - Schweden 1:1
David Alaba sorgte früh für die rot-weiß-rote Führung. Erkan Zengin glich jedoch rasch aus.

Österreich überzeugt, holt aber nur einen Punkt
Österreich überzeugt, holt aber nur einen Punkt ©UEFA.com

Eine über lange Strecken überlegene österreichische Nationalmannschaft kam zum Auftakt der Qualifikation für die UEFA Euro 2016 in Gruppe G nicht über ein 1:1 gegen Schweden hinaus.

• David Alaba brachte Österreich per Handelfmeter früh in Führung
• Erkan Zengin traf zum 1:1 und setzte einen Schuss an die Latte
• Österreich kam zu elf Eckbällen, Schweden zu einem einzigen Corner
• Die Schweden konnten auch beim zwölften Mal in Wien nicht gewinnen
Die ÖFB-Elf bestreitet das nächste Spiel am 9. Oktober in Moldawien

Die Elf von Marcel Koller startete aggressiv ins Spiel und ging nach sieben Minuten in Führung. Sebastian Larsson stoppte im Strafraum eine Hereingabe von David Alaba per Hand und so konnte Schiedsrichter Pavel Královec nur auf den Punkt zeigen. Alaba trat zum Strafstoß und verwertete eiskalt zur Führung.

Nur fünf Minuten nach dem rot-weiß-roten Tor leistete sich die Hintermannschaft des ÖFB einen kurzen Aussetzer und Erkan Zengin stellte mit einem satten Halbvolley auf 1:1. Die Führung war dahin und da hätte Zengin (15.) um ein Haar sogar das Ergebnis gedreht. Doch der Mittelfeldspieler hämmerte den Ball an die Querlatte. Nach dem Aluminiumtreffer riss Österreich aber immer mehr das Spiel an sich und kam durch Martin Harnik (38.) und Julian Baumgartlinger (40.) auch zu zwei ausgezeichneten Torchancen.

Mit hohem Tempo, extrem frühem Stören des Gegners und beherztem Offensivspiel startete Österreich auch in die zweite Hälfte. Martin Hinteregger (50.) setzte mit einem Kopfball knapp neben die Stange das erste Ausrufezeichen nach dem Seitenwechsel. Vier Minuten später vergab Marc Janko im 16er unbedrängt eine Topchance.

Die Schweden wurden nach gut einer Stunde aktiver und hatten die Gastgeber das erste Mal im Spiel unter Kontrolle. Die Koller-Elf schien dem Tempo ein wenig Tribut zollen zu müssen und blieb über weite Strecken ohne nennenswerte Tormöglichkeit. Erik Hamréns Team agierte in der Schlussphase aus der Defensive cleverer als zuvor und war auch nach vorne aktiver.  Der erste Eckball der Gäste in Minute 83 blieb aber das Offensivhighlight der letzten zehn Minuten.

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