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Santos kündigt Abschied an

Fernando Santos wird nach der FIFA-Weltmeisterschaft in Brasilien nach vier erfolgreichen Jahren als Nationaltrainer Griechenlands zurücktreten.

Fernando Santos tritt im Sommer als Nationaltrainer Griechenlands von seinem Amt zurück
Fernando Santos tritt im Sommer als Nationaltrainer Griechenlands von seinem Amt zurück ©Getty Images

Fernando Santos wird im Sommer nach der FIFA-Weltmeisterschaft als griechischer Nationaltrainer seinen Hut nehmen. Eine Vertragsverlängerung des Griechischen Fußballverbands (EPO) lehnte er ab und sucht sich nach vier erfolgreichen Jahren eine neue Herausforderung.

Santos, der 2010 als Nachfolger von Otto Rehhagel verpflichtet wurde, wird seine Gründe für den Rücktritt am Freitag bei einer Pressekonferenz bekannt geben. Dabei wird zudem sein Kader für das Testspiel gegen Südkorea am 5. März präsentiert.

Der 59-Jährige hatte Griechenland bis ins Viertelfinale der UEFA EURO 2012 geführt und war mit seinem Team auch in der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft in Brasilien erfolgreich. Dort trifft der Europameister von 2004 auf Kolumbien, Japan und die Elfenbeinküste.

Santos' bevorstehender Abschied wurde von EPO-Präsident Giorgos Sarris bestätigt: "Ich habe gerade die Mitglieder des EPO-Verwaltungsrates informiert, dass Fernando Santos sein Engagement als griechischer Nationaltrainer nach der WM-Endrunde beenden wird."

"Selbstverständlich haben wir trotz seiner Entscheidung, den Vertrag nicht verlängern zu wollen, den höchsten Respekt vor Fernando Santos. Wir werden an unserer Zielsetzung für die anstehende WM sowie den Plänen dafür nicht abweichen."

Sarris sagte weiter: "Die Nationalmannschaft verdient nur das Beste und ich bin bestrebt, ihr das Beste zu geben. Meine Priorität liegt jetzt darin, eine ideale Lösung für das Amt des Nationaltrainers zu finden. Wir wollen einen reibungslosen Übergang hin zur Qualifikation für die UEFA EURO 2016, die im September beginnt."

Bei der EURO-Qualifikation bekommt es Griechenland in der Gruppe F mit den Färöern Inseln, Finnland, Ungarn, Nordirland und Rumänien zu tun.