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Täglicher Vorbericht zur EURO 2024, 21. Juni: Was am Freitag ansteht

Die Slowakei trifft auf die Ukraine, Polen spielt gegen Österreich und die Niederlande messen sich mit Frankreich.

Der Slowake Tomáš Suslov, Frankreichs Marcus Thuram und Österreichs Konrad Laimer
Der Slowake Tomáš Suslov, Frankreichs Marcus Thuram und Österreichs Konrad Laimer

Nach unterschiedlichen Ergebnissen treten die Slowakei und die Ukraine gegeneinander an und die Verfügbarkeiten von Robert Lewandowski und Kylian Mbappé sorgen vor den späteren Spielen am Freitag für Gesprächsstoff.

Wir schauen voraus auf die Spiele in Düsseldorf, Berlin and Leipzig.

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15:00: Slowakei - Ukraine (Gruppe E, Düsseldorf)

Nach dem überraschenden 1:0-Sieg gegen Belgien am 1. Spieltag ist die Slowakei auf Wolke Sieben. Angst vor der Ukraine hat das Team von Francesco Calzona daher nicht. Für Stürmer Tomáš Suslov geht es am Freitag um noch mehr, denn sein Vater kommt aus der Ukraine. "Es wird ein besonderes Spiel für mich", sagte er. "Aber ich bin Slowake. Ich kämpfe für die Slowakei und gebe mein Bestes, um durch dieses Spiel zu kommen. Die Ukraine hat ihr erstes Spiel verloren; sie werden definitiv hochmotiviert sein."

Die Ukraine braucht einen schnellen Reset nach der 0:3-Niederlage gegen Rumänien. Inklusive dieses Ergebnisses haben sie nun nur zwei von insgesamt zehn EM-Gruppenspielen gewonnen (8N) und blieben in zwölf Spielen bei der Endrunde noch nie ohne Gegentor. Taras Stepanenko erwartet, dass sie mit einem klaren Kopf ins Spiel in Düsseldorf gehen. "Manchmal passieren schlechte Dinge in den wichtigsten Momenten. Wir wurden direkt für den ersten Fehler bestraft. Bei diesen Turnieren musst du manchmal vor deinem Tor einfach spielen und der Trainer hat uns vor dem Spiel davor gewarnt."

Zahlenspiele: Die Slowakei hat nur drei der letzten 18 Länderspiele verloren (10S, 5U).

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18:00: Polen - Österreich (Gruppe D, Berlin)

Obwohl beide Teams ihre Auftaktspiele verloren haben, gab es aufgrund der Leistungen beider Teams viele Gründe für Optimismus – und auch Verbesserungsspielraum. So sah das der polnische Mittelfeldspieler Jakub Moder nach dem 1:2 gegen die Niederlande: "Wir können uns im gegnerischen Strafraum noch verbessern. Wenn wir den Ball ins letzte Drittel bekommen, können wir dort mehr machen. Wir haben ein paar Chancen kreiert, aber wir sollten kaltschnäuziger sein."

Aus dem österreichischen Lager kamen nach dem 0:1 gegen Frankreich ähnliche Worte. Konrad Laimer sagte: "Es gibt Dinge, die wir besser machen können, weil wir nicht am Limit gespielt haben. Es ist okay, gegen so ein Team zu verlieren, aber wir haben noch zwei Gruppenspiele vor uns und es geht weiter." Die mögliche Rückkehr von Starstürmer Robert Lewandowski wird den Polen sicher einen Boost geben.

Zahlenspiele: In den bisherigen elf Begegnungen zwischen den beiden Teams (fünf Siege für Österreich, vier für Polen) haben beide Parteien je 20 Tore erzielt.

21:00: Niederlande - Frankreich (Gruppe D, Leipzig)

Im Gegensatz dazu gab es für diese beiden Nationen knappe Siege zum Start in die EM. Die Niederlande taten sich schwerer, weil sie das späte Tor von Wout Weghorst brauchen, um gegen Polen zu gewinnen, aber dieser Test für ihren Charakter war laut Stürmer Cody Gakpo wichtig. „Wir sind ein Team, das nie aufgibt und wir haben gute Einwechselspieler“, sagte der Torschütze des ersten Oranje-Treffers. „Wir haben den ganzen Angriff ausgewechselt und sie sind reingekommen und haben das sehr gut gemacht. Also ja, das ist auch eine Stärke.“

Frankreichs Angreifer Marcus Thuram lobte sein Team ebenfalls für die mentale Stärke beim 1:0-Sieg gegen Österreich. "Wir wollen gut gegen ein starkes österreichisches Team ins Turnier starten und können mit den drei Punkten sehr zufrieden sein", sagte er gegenüber EURO2024.com. "Der Charakter in dieser Mannschaft ist die Stärke der französischen Nationalmannschaft. Wir verstehen uns alle gut miteinander und arbeiten auf dem Platz füreinander." Les Bleus werden den Zusammenhalt sicher brauchen, wenn Kylian Mbappé mit einer gebrochenen Nase fehlt.

Zahlenspiele: Die Niederlande haben in nur einem der letzten 18 EM-Gruppenspiele kein Tor geschossen.

Morgen

15:00: Georgien - Tschechien (Gruppe F, Hamburg)
18:00: Türkei - Portugal (Gruppe F, Dortmund)
21:00: Belgien - Rumänien (Gruppe E, Köln)

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