Schweizerinnen mit erfolgreichem Start

Die Schweizer Fußballerinnen gewannen das erste Heimspiel der WM-Qualifikation gegen die Republik Irland mit 2:0. Die Treffer für das Team von Béatrice von Siebenthal erzielten Martina Moser und Lara Dickenmann per Foulelfmeter.

Überlegene Schweizerinnen
Die Schweizerinnen spielten von Beginn an engagiert und versuchten, das irische Team unter Druck zu setzen. Es dauerte jedoch eine Weile, bis sich die überlegene Mannschaft auch gefährliche Torchancen erspielte. Nach einer guten halben Stunde verfehlte Ana Maria Crnogorcevic mit einem Volleyschuss aus 16 Metern das irische Tor nur knapp. Nur wenige Minuten später scheiterte die von Dickenmann vorzüglich freigespielte Sandy Maendly alleine vor dem Tor an der gut reagierenden irischen Torhüterin Emma Byrne.

Auch nach der Pause dominant
Auch in der zweiten Halbzeit dominierten die technisch überlegenen Schweizerinnen die Partie. Anders als noch in der ersten Hälfte gelang es dem Team nun auch, schneller zum Abschluss zu kommen. Nachdem Byrne einen satten Schuss von Ramona Bachmann aus zehn Metern noch um den Pfosten gelenkt hatte, ließ Martina Moser der irischen Torfrau in der 56. Minute keine Chance. Die 23-jährige Angreiferin des SC Freiburg traf mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze zum verdienten 1:0.

Elfmeter zum 2:0
Das Heimteam hätte nur kurz nach Mosers Treffer bereits auf 2:0 erhöhen können, doch Crnogorcevic konnte kurz vor dem Tor noch entscheidend gestört werden. In der 65. Minute einteilte Crnogorcevic der irischen Hintermannschaft und bediente die vors Tor geeilte Bachmann, die dann von Meabh De Burca von den Beinen geholt wurde. Dickenmann verwandelte den Elfmeter souverän. Die Schweiz hatte anschließend keine Mühe, dieses verdiente 2:0 über die Zeit zu bringen.