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Diani schießt Deutschland nach Hause

Deutschland - Frankreich 1:2
Kadidiatou Diani schoss die Truppe von Gilles Eyquem mit einem Doppelpack ins Finale am Samstag, der Anschluss durch Pauline Bremers Elfmeter kam zu spät.

Diani schießt Deutschland nach Hause
Diani schießt Deutschland nach Hause ©UEFA.com

Die eingewechselte Kadidiatou Diani schoss Frankreich mit zwei Toren innerhalb von drei Minuten zu einem 2:1-Sieg gegen Deutschland und damit ins Finale der UEFA-U19-Europameisterschaft für Frauen.

Die Angreiferin von FCF Juvisy Essonne benötigte im Parc y Scarlets von Llanelli nur fünf Minuten, um zum ersten Mal zu treffen. Zwei Minuten später erhöhte sie per Kopf auf 2:0 für die Französinnen, die in den letzten Minuten in Unterzahl spielen mussten. Pauline Bremer brachte die Truppe von Maren Meinert mit einem Elfmeter in der Nachspielzeit noch einmal heran, doch zu mehr sollte es nicht mehr reichen.

Linda Dallmann hatte die erste Chance für Deutschland, sie scheiterte jedoch an Frankreichs Torhüterin Solène Durand. Kurz darauf zog Bremer an Durand vorbei, ihren Schuss schlug Aurélie Gagnet – nicht zum letzten Mal in diesem Spiel – von der Linie.

Les Bleuettes kamen kaum aus der eigenen Hälfte heraus, lediglich Clarisse Le Bihan und Aminata Diallo hatten zwei nennenswerte Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit wurde Frankreichs Spielmacherin Claire Lavogez eingewechselt, dennoch startete Deutschland die nächste Angriffswelle. Rebecca Knaak mit einem Kopfball und auch Bremer konnten Durand nicht überwinden.

Ein Schuss von Toletti sorgte zum ersten Mal für Gefahr vor dem Kasten von Meike Kämper, in der 62. Minute geriet die DFB-Elf dann in Rückstand. Diani nutze den Platz auf der linken Seite zu einem herrlichen Treffer, und nur zwei Minuten später köpfte sie eine Ecke von Lavogez zum 2:0 ein.

Deutschland wollte sich noch nicht geschlagen geben und machte noch einmal Druck. Bremer wurde in der 80. Minute von Griedge M'Bock Bathy unfair gestoppt, die dafür vom Platz gestellt wurde. Danach rettete Gagnet noch einmal auf der Linie gegen Bremer und Margarita Gidion traf nur die Latte, ehe Deutschlands Sturmführerin in der Nachspielzeit mit ihrem sechsten Turniertor den Schlusspunkt setzte.

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