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Montpellier frustriert die Bayern

Mit Geduld habe sich Montpellier gegen die Frauen des FC Bayern München den Einzug ins Viertelfinale der UEFA Women's Champions League erkämpft, erklärte Trainerin Sarah M'Barek.

Montpellier feiert den Sieg in Aschheim
Montpellier feiert den Sieg in Aschheim ©RST-Fotoservice

Mit Geduld und Kampfkraft habe sich Montpellier Hérault SC gegen die Frauen des FC Bayern München den Einzug ins Viertelfinale der UEFA Women's Champions League erkämpft, erklärte Trainerin Sarah M'Barek.

Tor in der Verlängerung
Montpellier und die Bayern hatten sich im Hinspiel in Frankreich 0:0 getrennt, im Rückspiel in Aschheim bei München stand es nach 90 Minuten ebenfalls noch 0:0. Kurz vor dem Ende der ersten Hälfte in der Verlängerung war es dann die ehemalige französische Nationalspielerin Hoda Lattaf, die mit ihrem Treffer das Aus der Bayern besiegelte.

"Taktik aufgegangen"
"Wir kamen als Außenseiter nach München. Meine Taktik ging auf: Wir spielten hinten sehr defensiv und setzten auf Konter. Wichtig war, dass wir kein Tor hinnehmen mussten. Das spielten wir bis zum Ende und waren damit erfolgreich. Selbst vor dem Elfmeterschießen hatte ich keine Angst, denn meine Torfrau ist Spezialistin darin", sagte M'Barek.

"Bittere Niederlage"
Bayerns Trainer Günther Wörle war natürlich zutiefst geknickt: "Das war eine sehr bittere Niederlage. Montpellier war sehr stark in der Abwehr. Der Gegner hat uns zermürbt, immer wieder gedoppelt und auf einen Fehler von uns gewartet. Dem Tor ging allerdings ein klares Foul voraus. Montpellier traue ich viel zu. International ist uns Montpellier wohl einen Schritt voraus. Letztlich entschied das Spiel auch die individuelle Klasse einer 112-fachen Nationalspielerin Lattaf."

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