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Tops der Saison in der UEFA Women's Champions League

UEFA.com-Reporter Paul Saffer hat für Sie wichtige Akteurinnen und Akteure dieser Saison in der UEFA Women's Champions League herausgepickt.

Mandy Islacker gebührt in dieser Rangliste die Nummer 1
Mandy Islacker gebührt in dieser Rangliste die Nummer 1 ©UEFA.com

109 Spiele und 437 Tore nach dem ersten Anstoß dieser Saison stand der 1. FFC Frankfurt als Gewinner der UEFA Women’s Champions League fest. UEFA.com-Reporter Paul Saffer hat für Sie wichtige Spielerinnen oder Trainer dieser 14. Saison der Königsklasse herausgepickt.

1 Mandy Islacker (1. FFC Frankfurt)
Kaum einer hätte es für möglich gehalten, dass die kleine Stürmerin, die letzte Saison von Absteiger BV Cloppenberg kam, dieses Finale entscheiden könnte. Doch nach ihrer Einwechslung spielte sie stark und erzielte unmittelbar vor der drohenden Verlängerung den Siegtreffer. "Das bedeutet mir sehr viel, weil ich noch nie einen Titel gewonnen habe", erklärte die 26-Jährige gegenüber UEFA.com.

2 Célia Šašić (1. FFC Frankfurt)
Islackers Frankfurter Teamkollegin Šašić erzielte in der 32. Minute ihr 14. Saisontor und stellte damit in ihrer Debütsaison einen Rekord ein. Nach dem Finale wurde sie zur besten Spielerin der Partie gekürt. Schon gegen Brøndby IF im Halbfinale hatte Šašić sieben Tore geschossen. Hoffentlich kann sie ihre überragende Form mit in die FIFA-WM für Frauen retten, wo die deutschen Titelhoffnungen auf ihren Schultern liegen.

3 Colin Bell (1. FFC Frankfurt)
Er ist der erste Engländer, der sein Team zum Sieg in der UEFA Champions League geführt hat, egal, ob bei den Männern oder Frauen. Er begann seine Spielerkarriere bei Leicester City FC in der Jugend. Den Großteil seiner Karriere verbrachte er allerdings in Deutschland, wo er unter anderem auch einst Lukas Podolski in der U14 trainierte und Jürgen Klopp zu seinen früheren Kollegen zählte. 2013 heuerte er bei Frankfurt an. Die für das Finale gewählte taktische 3-5-2-Formation war ein perfektes Mittel, um das Offensivspiel der Pariserinnen zu neutralisieren.

4 Sabrina Delannoy (Paris Saint-Germain)
Die Kapitänin von Paris spielt seit 2005 für PSG und noch immer hält sie die Abwehr der Französinnen meisterhaft zusammen, so auch im Finale gegen Frankfurt. Auf dem Weg ins Finale hatte Paris bereits in Olympique Lyon und dem VfL Wolfsburg die Gewinner der vorherigen vier Saisons aus dem Wettbewerb geworfen.

5 Martina Müller (VfL Wolfsburg)
2013 und 2014 erzielte sie im Endspiel jeweils den Siegtreffer für die Wölfinnen. Auch wenn ihr dieses Kunststück diesmal versagt blieb, spielte sie eine großartige Saison. In Paris hätte sie mit ihrem Tor in der 71. Minute im Halbfinale um ein Haar ein fantastisches Comeback ihres Teams eingeleitet und am letzten Spieltag der Bundesliga gelang es ihr mit ihrem Ausgleichstor gegen Frankfurt, Wolfsburg auf den zweiten Platz zu führen. Damit tritt Wolfsburg auch in der kommenden Saison in der Champions League an, dann aber ohne Müller, die ihre Karriere beendet. Die ehemalige deutsche Nationalspielerin trug seit 2005/06 das Wolfsburg-Trikot und gehört längst zu den Klub-Legenden.

6 Nächste Saison
Die Saison 2015/16 könnte die stärkste aller Zeiten werden, nimmt man die Namen der teilnehmenden Teams zum Maßstab. Mit Frankfurt, Wolfsburg und Meister FC Bayern München sind gleich drei deutsche Mannschaften am Start. Hinzu kommen noch Lyon und Paris sowie der schwedische Meister FC Rosengård mit der ehemaligen Weltfußballerin Marta. Chelsea LFC wird erstmals in der Königsklasse mitmischen und dürfte vorher kräftig einkaufen - es wird also wieder einmal spannend!

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