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Neulengbachs Burger bereit für Tyresö

Stürmerin Nina Burger vom SV Neulengbach debütiert gegen Tyresö FF im Viertelfinale und freut sich trotz der Außenseiterrolle ihrer Mannschaft auf zwei spannende Duelle.

Nina Burger (links) im Spiel gegen Apollon Limassol
Nina Burger (links) im Spiel gegen Apollon Limassol ©SV Neulengbach

Nach elf Jahren steht der SV Neulengbach endlich zum ersten Mal im Viertelfinale - UEFA.com unterhielt sich im Vorfeld des Duells gegen den schwedischen Vertreter Tyresö FF mit Stürmerin Nina Burger.

UEFA.com: Neulengbach hat es lange versucht, ins Viertelfinale zu kommen - nun hat es endlich geklappt...

Nina Burger: Das ist fantastisch. Es war immer unser Ziel, ins Viertelfinale zu kommen. Wir haben im Achtelfinale gut gespielt, aber hatten oftmals mit unseren Gegnern etwas Pech. Nun haben wir es endlich geschafft, treffen aber auch auf einen starken Gegner. Auf der anderen Seite gibt es zu diesem Zeitpunkt aber auch keine schlechten Gegner mehr. Wir können es schaffen, auch wenn die Schwedinnen der Favorit sind.

UEFA.com: Wie groß ist die Vorfreude, mal gegen Spielerinnen wie Marta antreten zu dürfen?

Burger: Ja, das ist definitiv ein Highlight. Jeder im Frauenfußball kennt Marta und es ist toll, einmal gegen sie zu spielen. Aber auch für die Fans ist das toll - mehr Leute werden dann zum Spiel kommen. Im Prinzip ist es sogar schon ausverkauft. Aber es geht nicht nur um Marta - sie haben andere tolle Spielerinnen, aber sie ist halt die bekannteste.

UEFA.com: Wie geht man so ein Duell als vermeintlicher Außenseiter an? Was wäre für das Hinspiel ein gutes Ergebnis?

Burger: Wir wären mit einem Remis sehr zufrieden. Aber wir gehen ohne Druck in diese Spiele, sondern nur mit dem Gedanken, dass wir etwas erreichen können, aber nicht müssen.

UEFA.com: Wie hilfreich ist es, dass Sie mit Spratzern nun auch einen nationalen Konkurrenten haben?

Burger: Es ist sehr wichtig, so viele Spiele wie möglich gegen starke Mannschaft zu spielen. Aber leider gibt es in unserer Liga nicht so viele. Wir bräuchten mehrere ernsthafte Titelaspiranten, das war in den letzten Jahren leider nicht so. Es ist toll, mit Spratzern nun immerhin einen zu haben und zumindest vier Spiele in der Saison gegen sie bestreiten zu können. Im Cup sind wir letztes Jahr sogar ausgeschieden.

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