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Eine Ehre für Final-Botschafterin White

Faye White, Botschafterin des Endspiels an der Stamford Bridge, spricht mit UEFA.com über ihre Rolle und über die Kollegin, die sie beinahe zu Boden gerissen hätte, als sie von ihrer Schwangerschaft erzählte.

Eine Ehre für Final-Botschafterin White
Eine Ehre für Final-Botschafterin White ©UEFA.com

Faye White war ein Jahrzehnt lang Kapitänin der englischen Nationalmannschaft, ehe sie im letzten Jahr dort aufhörte. Es gibt also kaum eine bessere Botschafterin für das Finale der UEFA Women's Champions League am 23. Mai in London an der Stamford Bridge als sie. Was dazu kommt: 2007 führte sie Arsenal LFC zum Gewinn dieses Titels.

Mittlerweise sind die Eintrittskarten für das Finale im Stadion von Chelsea FC im Verkauf, und die Innenverteidigerin von Arsenal hat sich mit UEFA.com über ihre Rolle als Botschafterin und die Wichtigkeit dieses Wettbewerb für die Spielerinnen unterhalten.

UEFA.com: Was bedeutet die Rolle der Botschafterin für Sie?

Faye White: Klar, es war toll, dass ich gefragt wurde. Und ich musste auch nicht zweimal überlegen. In meiner ganzen Karriere, ob auf oder neben dem Platz, wollte ich immer ein gutes Vorbild sein, dem die Jugend nacheifern kann. Und welche Möglichkeit wäre da besser, als als Botschafter der UEFA bei einem so großen Event zu sein?

UEFA.com: Ist dieses Finale der Höhepunkt im Frauenfußball?

White: Na klar. Das ist das wichtigste Spiel, das du mit einer Vereinsmannschaft spielen kannst. Man trainiert Woche für Woche für den Verein und die Verbindung zum Klub wird dadurch immer enger. Man möchte unbedingt gewinnen und die UEFA Champions League ist nunmal das größte, was man erreichen kann.

UEFA.com: Es gibt einem außerdem die Chance, in den größten Stadien zu spielen.

White: Ja, im Klubfußball gibt es viele unterschiedliche Stadien. Und in großen Stadien mit potenziell vielen Fans zu spielen, gibt diesen Spielen das besondere Etwas, diese ganze Aufregung. Um am Ende des Spiels, wenn man es gewonnen hat, sorgt es sicherlich für unvergessliche Erinnerungen.

UEFA.com: Im letzten Jahr wurden sie Mutter, ebenso wie Ihre Arsenal-Kolleginnen Julie Fleeting und Katie Chapman es bereits sind. Haben Sie mit denen darüber gesprochen, wie man die Rollen als Mutter und Fußballerin unter einen Hut bringen kann?

White: Ich würde nicht sagen, dass wir uns hingesetzt und darüber geredet haben. Aber man sieht es ja. Mehr bei Katie, weil sie immer ihre Familie mit beim Klub hatte. Im Mannschaftsbus bei den Auswärtsspielen, und sie wohnen in den gleichen Hotels wie wir. Deshalb ist Arsenal so gut, weil sie einen wirklich unterstützen, wenn man Familie hat. Es war immer gut, Kinder mit im Bus zu haben, weil sie einen ablenken. Ja, manchmal reden wir darüber, aber sie war wahrscheinlich die glücklichste Mannschaftskollegin, als ich mitteilte, dass ich schwanger bin. Da ist sie auf mich draufgesprungen und hätte mich beinahe zu Boden gerissen.

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