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Arsenal glänzt, Lyon gewinnt locker

Arsenal LFC hat das Hinspiel der Runde der letzten 32 beim FC Barcelona mit 3:0 gewonnen. Olympique Lyonnais und der 1. FFC Turbine Potsdam feierten ebenfalls Siege, Brøndby IF verlor dagegen in Norwegen.

Katie Chapman erzielte einen Treffer für Arsenal
Katie Chapman erzielte einen Treffer für Arsenal ©FC Barcelona

Das Finale der UEFA Women's Champions League findet in dieser Saison in London statt und die beiden englischen Vertreter erwischten in der Runde der letzten 32 einen guten Start.

Arsenal LFC gewann dank großer Erfahrung beim FC Barcelona und auch Neuling Birmingham City LFC wusste zu beeindrucken. Für die beiden norwegischen Teilnehmer war der Abend ebenso erfolgreich, während Titelverteidiger Olympique Lyonnais und der 1. FFC Turbine Potsdam starke Auswärtssiege feierten. UEFA.com fasst die Hinspiele vom Mittwoch zusammen; die Rückspiele finden dann nächsten Mittwoch und Donnerstag statt, doch davor gibt es an diesem Donnerstag noch vier weitere Hinspiele.

FC Barcelona - Arsenal LFC 0:3
Barcelona wusste beim Debüt in diesem Wettbewerb am Anfang durchaus zu beeindrucken, am Ende setzte sich aber die Erfahrung des Siegers von 2007 durch, der bisher zehn Mal das Viertelfinale erreicht hat.

Birmingham City LFC - ASD CF Verona 2:0
Neuling Birmingham kann mit einem guten Resultat in das Rückspiel nächste Woche gehen. Rachel Williams erzielte in der 51. Minute die Führung, Linksverteidigerin Harrop besorgte in der 70. Minute den Endstand.

Stabæk FK - Brøndby IF 2:0
Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte traf Stabæk nach Wiederbeginn innerhalb von fünf Minuten gleich zwei Mal. Der zweimalige Halbfinalteilnehmer Brøndby wusste sich von diesem Schock am Ende nicht mehr zu erholen.

BIIK Shymkent - Røa IL 0:4 
BIIK aus Kasachstan konnte alle drei Spiele in der Qualifikation gewinnen, doch die Gäste aus Norwegen erwiesen sich nun eine Nummer zu groß. Stine Andreassen erzielte in der 14. Minute das erste Tor, während die Gastgeberinnen lediglich durch Emueje Ogbiagbevha eine wirkliche Chance hatten. 

PK-35 Vantaa - Olympique Lyonnais 0:7
Lyon eröffnete das Torfestival gegen den finnischen Meister durch Laëtitia Tonazzi bereits nach 13 Minuten, womit der Sieg nicht mehr in Gefahr war. Die weiteren Treffer erzielten Wendie Renard, Eugénie Le Sommer und Lara Dickenmann vor der Pause sowie die eingewechselte Amel Majri, Tonazzi und Camille Abily in der zweiten Halbzeit.

Standard Femina de Liège - 1. FFC Turbine Potsdam 1:3
Außenseiter Standard wurde von 4 000 Fans nach vorne getrieben und übernahm von Beginn an das Kommando. Spielführerin Maud Coutereels brachte das Team aus Belgien bereits nach sechs Minuten per Kopfball in Führung. Der deutsche Meister und zweimalige Champions-League-Sieger drehte das Spiel nach einem Doppelpack von Natasa Andonova aber noch vor der Pause, ehe Imke Courtois mit einem Eigentor auf 3:1 erhöhte. Im Achtelfinale könnte es somit zum Duell zwischen Potsdam und Arsenal kommen.

Apollon Limassol LFC - ASD Torres CF 2:3
Apollon hatte nach 57 Minuten einen Zwei-Tore-Vorsprung, doch dann kam die 37-jährige Stürmerin Patrizia Panico, die das Spiel mit einem Dreierpack fast im Alleingang drehte und Torres den Sieg sicherte.

Glasgow City LFC - Fortuna Hjørring 1:2
Fortuna hat einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale gemacht, nachdem Nadia Nadim das Team aus Dänemark mit einem Doppelpack in der ersten Halbzeit zum Sieg schoss.

CFF Olimpia Cluj - SV Neulengbach 1:1
Neulengbach kam durch Maria Gstottner kurz vor dem Ende zum wichtigen Ausgleich, nachdem Cosmina Dușa die Gastgeberinnen in der 57. Minute per Kopf in Führung gebracht hatte.

ŽFK Spartak Subotica - Göteborg FC 0:1 
Das Team aus Serbien machte es den Schwedinnen sehr schwer, konnte letztlich aber selbst kein Tor erzielen. Levin Camille dagegen erzielte fünf Minuten vor der Pause den goldenen Treffer des Abends für die Gäste.

Stjarnan - FK Zorkiy Krasnogorsk 0:0
Zorkiy hat nach dem torlosen Unentschieden im Duell der beiden Debütanten im Rückspiel in Russland nun einen kleinen Vorteil, Stjarnan dürfte sich aber dennoch über das Ergebnis freuen, nachdem die Isländerinnen nach einer Gelb-Roten Karte für Spielführerin Gunnhildur Yrsa Jónsdóttir 53 Minuten in Unterzahl agieren mussten.

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