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Garefrekes bleibt, Turbinen gehen

Während Frankfurt die Vertragsverlängerung von Kerstin Garefrekes verkünden durfte, scheiterte Turbine Potsdam bei dem Versuch, mit drei Leistungsträgerinnen zu verlängern.

Kerstin Garefrekes bleibt Frankfurt erhalten
Kerstin Garefrekes bleibt Frankfurt erhalten ©Sportsfile

Während der 1. FFC Frankfurt die Vertragsverlängerung von Kerstin Garefrekes verkünden durfte, scheiterte der 1. FFC Turbine Potsdam bei dem Versuch, mit drei Leistungsträgerinnen zu verlängern.

Ex-Nationalspielerin Kerstin Garefrekes hat ihren auslaufenden Vertrag beim 1. FFC Frankfurt um ein Jahr bis Sommer 2013 verlängert. Die 32-Jährige, die alle bisher 13 Ligaspiele in dieser Saison absolvierte und dabei sechs Tore erzielte, sagte: "Ich musste nicht lange überlegen, ob ich meinen Vertrag beim 1. FFC Frankfurt um ein weiteres Jahr verlängere. Das tägliche Training und die Spiele mit der Mannschaft machen mir auch nach acht Jahren großen Spaß. Mit dem FFC verfolgen wir auch in der nächsten Saison wieder ambitionierte Ziele und ich freue mich darauf, meinen Teil zur Verwirklichung beizutragen." Frankfurts Manager Siegfried Dietrich ergänzte: "Wir sind sehr glücklich, dass Kerstin Garefrekes einem weiteren gemeinsamen Jahr zugestimmt hat. 'KG' ist nach wie vor eine außerordentlich wichtige Leistungsträgerin im FFC-Team und mit ihrer großen internationalen Erfahrung und professionellen Einstellung nicht nur für die jüngeren Spielerinnen ein besonderes Vorbild."

Weniger Glück hatte man bei Frankfurts Dauerrivale Turbine Potsdam bei dem Versuch, den Vertrag mit den drei Leistungsträgerinnen und Nationalspielerinnen Babett Peter, Viola Odebrecht und Bianca Schmidt zu verlängern – alle drei lehnten die Angebote Turbines ab. "Wenn Spielerinnen nicht mehr mit Herzblut und Leidenschaft beim Verein und den Fans sind, muss man sich trennen", sagte Trainer Bernd Schröder. Verschiedene Vereine, unter anderem Frankfurt, der VfL Wolfsburg und auch Klubs aus Schweden, sollen Interesse an dem Trio geäußert haben.

Sowohl Frankfurt als auch Potsdam sind noch im Viertelfinale der UEFA Women's Champions League vertreten: Die Hessinnen treffen auf den FC Malmö (15. und 21. März), während die Brandenburgerinnen es mit dem FC Rossiyanka (14. und 22. März) zu tun bekommen.

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