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DFB-Elf zieht ins Finale ein

Celia Okoyino da Mbabi und Nadine Keßler bescherten den DFB-Frauen einen 2:0-Erfolg gegen Norwegen und schossen das Team von Trainerin Silvia Neid somit ins Finale des Algarve-Cups.

Dzsenifer Marozsán und die DFB-Elf stehen im Finale des Algarve-Cup
Dzsenifer Marozsán und die DFB-Elf stehen im Finale des Algarve-Cup ©Getty Images

Die deutsche Nationalmannschaft der Frauen hat das abschließende Gruppenspiel des Algarve-Cups in Portugal mit 2:0 gegen Norwegen gewonnen. Celia Okoyino da Mbabi und Nadine Keßler erzielten die Treffer für die DFB-Elf in der zweiten Halbzeit und schossen die Mannschaft von Trainerin Silvia Neid damit ins Finale.

Gegen die kompakten und zweikampfstarken Norwegerinnen fand die deutsche Mannschaft vor rund 500 Zuschauern in Lagos gut ins Spiel. Okoyino da Mbabi (6.) verpasste bei einem Distanzschuss aus gut 20 Metern an die Querlatte die frühe Führung für den amtierenden Europameister. Nach einigen guten Kombinationen der DFB-Auswahl verflachte aber nach 20 Minuten die Partie, ins Aufbauspiel schlichen sich vermehrt Fehlpässe ein.

Spielführerin Nadine Angerer, die gemäß Neids Rotation wieder
anstelle von Almuth Schult zwischen den Pfosten stand, wirkte
unkonzentriert, als sie bei einem norwegischen Angriff im Strafraum
über den Ball trat, dann aber die Situation entschärfte (11.). Pech
hatte Innenverteidigerin Luisa Wensing, die Melissa Bjanesoy bei
einem Zweikampf mit dem Knie im Gesicht traf. Die 20-Jährige zog
sich eine zwei Zentimeter lange Platzwunde über dem linken Auge zu
und musste ausgewechselt werden. So kam die 20-jährige Jennifer
Cramer zu ihrem ersten Länderspieleinsatz.

Erst im zweiten Durchgang gelang dem DFB-Team der verdiente
Führungstreffer. Nach einem Doppelpass von Dzsenifer Marozsan und
Anja Mittag bediente Mittag die in der Spitze lauernde Okoyino da
Mbabi, die mustergültig abschloss. Mit dem Treffer im Rücken
wechselte Neid, die an der Algarve möglichst vielen Spielerinnen
Einsatzzeit geben will, munter durch, musste aber nach einer
weiteren Unsicherheit von Angerer (66.) noch um den Finaleinzug
bangen. Keßler, die kurz zuvor bereits eine gute Chance verpasst
hatte, machte dann aber kurz vor Schluss alles klar.

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