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Weiter weiße Weste für Deutschlands U21

Zypern - Deutschland 0:3
Nach dem Führungstreffer von Pierre-Michel Lasogga war die Partie durch İlkay Gündoğans 2:0 gelaufen. Maximilan Beister traf zum Endstand.

Pierre-Michel Lasogga erzielte das wichtige 1:0 für Deutschland
Pierre-Michel Lasogga erzielte das wichtige 1:0 für Deutschland ©Getty Images

Die deutsche U21-Nationalmannschaft schickt sich an, es in der Qualifikation zur UEFA-U21-Europameisterschaft 2013 dem A-Nationalteam gleich zu tun. Mit 3:0 beim Tabellenvorletzten Zypern konnte man auch das siebte Qualifikationsspiel für sich entscheiden und führt die Tabelle der Gruppe 1 weiterhin souverän an.

Nach dem Führungstreffer von Pierre-Michel Lasogga in Hälfte eins war die äußerst durchschnittliche Partie durch das 2:0 von İlkay Gündoğan nach der Pause dann gelaufen. Maximilan Beister erhöhte in der letzten Spielminute zum Endstand.

Da die Begegnung aufgrund starker Regenfälle kurzfristig in das Tasos-Markou-Stadion von Paralimni verlegt worden war, konnte man von beiden Mannschaften natürlich kein schachbrettartiges Kombinationsspiel erwarten. Die Gastgeber wirkten kompakter und konzentrierter als bei der 1:4-Hinspielniederlage in Karlsruhe, doch nach einer Viertelstunde hatte die DFB-Elf das Geschehen fest im Griff. Bezeichnenderweise war es auch keine Kombination, die nach 19 Minuten zur Gästeführung führte, sondern eine hohe Flanke von Alexander Esswein aus dem linken Halbfeld, die Lasogga in klassischer Mittelstürmer-Manier aus dem Fünfmeterraum ins Tor einköpfte.

Die Insulaner brachten nach vorne kaum etwas zustande und versuchten sich vorwiegend gefahrlos aus der zweiten Reihe, während die Mannschaft von Rainer Adrion das Spiel diktierte, dabei aber auf schwerem Untergrund ebenfalls kaum klare Torchancen herausspielte. Kurz vor der Halbzeitpause hätte Lasogga erneut per Kopf erhöhen können, zielte aber diesmal zu ungenau.

Nach dem Seitenwechsel hatten Sebastian Neumann und Lewis Holtby gleich in den ersten zehn Minuten gute Einschussgelegenheiten, doch danach tat sich erneut nicht viel. Die gefährlichste Torchance verzeichnete Zypern in der 69. Minute, als Tony Jantschke einen Freistoß per Kopf fast ins eigene Gehäuse abfälschte. 180 Sekunden später war die Partie entschieden, als Holtby nach einem eigentlich schlecht ausgespielten Konter den Ball im Strafraum zurück auf Gündoğan legte, der ihn per Direktabnahme aus vierzehn Metern versenkte. Der eingewechselte Daniel Ginczek ließ mit einem Schuss von der Strafraumkante die Latte erzittern, ehe Beister mit dem Schlusspfiff in der darauf folgenden Aktion den 3:0-Endstand besorgte.