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Mannschaftsführer: Norwegen

Norwegen wurde Gruppenzweiter hinter England, setzte sich in den Play-offs dann aber gegen Frankreich durch, in Israel wird die Truppe von Per Joar Hansen jetzt "unbezahlbare" Erfahrungen sammeln.

Harmet Singh war einer von Norwegens Stars in der Qualifikation
Harmet Singh war einer von Norwegens Stars in der Qualifikation ©Børre Eirik Helgerud

Per Joar Hansen hat Norwegen zur zweiten Teilnahme an einer U21-Endrunde geführt, 1998 belegte man am Ende den dritten Platz. In der Qualifikation holten die Norweger 16 Punkte in acht Spielen, lediglich gegen England wurde in zwei engen Spielen verloren. In den Play-offs hatte es Hansens Mannschaft mit einer weiteren europäischen Großmacht zu tun, setzte sich aber gegen Frankreich durch. Nach einer 0:1-Auswärtsniederlage drehte Norwegen zu Hause auf und feierte einen fulminanten 5:3-Sieg.

Der Hauptgrund für den Erfolg ist die mannschaftliche Geschlossenheit, die sich in der Torschützenliste widerspiegelt. Vier Spieler machten zwei Treffer: Jo Inge Berget, Marcus Pedersen, Thomas Rogne und Harmeet Singh. Andere Akteure hatten auf andere Weise ihren Anteil, so zeigten Marcus Henriksen und Vegard Hedenstad eindrucksvolle Leistungen. Es ist ein Beweis für die Stärke dieser Truppe, dass viele Jungstars auch schon in der A-Nationalmannschaft auf sich aufmerksam gemacht haben.

Hansen konnte seine Freude über den Sieg gegen Frankreich und die Qualifikation für die Endrunde in Israel nicht verbergen. "Das zeigt, dass das norwegische Modell zur Entwicklung von Spielern funktioniert", sagte er. "Diese Jungs schaffen es immer wieder, mich mit ihrer Qualität zu überraschen. Das wird dem norwegischen Fußball enorm helfen. Es gibt kein Buch darüber, wie man bei einer Endrunde spielen muss. Das können 20 unserer Spieler jetzt selbst erfahren. Das ist unbezahlbar."