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Mannschaftsführer: Israel

Guy Luzon will mit Israel, dem Gastgeber der UEFA-U21-Europameisterschaft, die Bilanz aus dem Jahr 2007, der bislang einzigen Endrundenteilnahme, verbessern.

Israel war im Jahr 2012 in starker Form
Israel war im Jahr 2012 in starker Form ©IFA

Die Gastgeber nehmen zum zweiten Mal nach 2007 in den Niederlanden, als sie bereits nach der Gruppenphase ausgeschieden waren, an einer Endrunde teil. Das Team von Guy Luzon hat seit dem 2:1-Sieg gegen Belarus im November 2010 elf Testspiele bestritten. Ehe sich die ersten Fortschritte einstellten, ging es ein paar Schritte nach hinten, indem man im darauf folgenden Jahr alle sechs Spiele verlor, darunter war auch eine 1:4-Niederlage in Barnsley gegen England. Ganz anders dann die Bilanz im Jahr 2012, wo die Mannschaft von Luzon Siege gegen die Ukraine (4:0), gegen Belgien (4:1), gegen Belarus (2:0) sowie ein Remis gegen Russland (2:2) feiern durfte.

Toptorjäger Orr Barouch hat seit seiner Berufung im Laufe der Testspielserie große Fortschritte gemacht. Der Stürmer erzielte in sechs Spielen vier Treffer, während Innenverteidiger Sari Falah nicht ein einziges Spiel verpasst hat. Gai Assulin ist dagegen ein vielversprechendes Talent, der nach seiner Zeit in der Jugendakademie des FC Barcelona nun seine Profikarriere bei Real Racing Club gestartet hat. Der Mittelfeldspieler will dabei seinem Spitznamen "Der israelische Messi" gerecht werden.

Beim Debüt im Jahr 2007 hat Israel weder einen Punkt geholt noch ein Tor erzielt. In der Heimat soll für das Team von Luzon aber dieses Mal mehr drin sein. "Wir wollen die Fortschritte, die wir als Fußballnation gemacht haben, weiter vorantreiben. Es ist wichtig, dass wir dieses Turnier ausrichten, aber dementsprechend sind die Erwartungen auch hoch. Ich traue uns aber einiges zu, sonst wäre ich fehl am Platz."