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Sulejmani nach Remis frustriert

Serbien steht nach dem zweiten torlosen Remis in der Gruppe A gehörig unter Druck. Auch Stürmer Miralem Sulejmani weiß nun um die Schwere der Aufgabe im letzten Spiel gegen Schweden.

Miralem Sulejmani: "Schwere Aufgabe"
Miralem Sulejmani: "Schwere Aufgabe" ©Getty Images

Serbien steht nach dem zweiten torlosen Remis in der Gruppe A gehörig unter Druck. Auch Angreifer Miralem Sulejmani war nach der Partie gegen Belarus enttäuscht.

Schwere Aufgabe
Die Serben müssen am Dienstag in Malmö ihr letztes Gruppenspiel gegen Schweden unbedingt gewinnen, um doch noch ins Halbfinale zu kommen. "Ich denke, dass es sehr schwer wird, weil Schweden zu Hause spielt und die Fans im Rücken hat", sagte Sulejmani.

Nur zwei Schüsse aufs Tor
Nach den beiden 0:0 gegen Italien und Belarus ist dem Spieler des AFC Ajax klar, wo das Problem liegt. "Wir haben es wie gegen Italien nicht geschafft, ein Tor zu schießen", sagte er. Die Truppe von Slobodan Krcmarević brachte im gesamten Spiel nur zwei Schüsse auf das gegnerische Tor, eindeutig zu wenig.

Stürmer fehlt
In zehn Qualifikationsspielen hatte Serbien zuvor 26 Tore erzielt, allerdings fehlt bei dieser Endrunde der verletzte Filip Djordjević, der eigentlich als Mittelstürmer gesetzt ist. Krcmarević hat in beiden Partien drei verschiedene Spieler neben Sulejmani und Flügelflitzer Zoran Tosić ausprobiert, doch gefährlichster Mann war im Endeffekt beide Male Gojko Kačar, der aus dem Mittelfeld für viel Gefahr sorgte.

Letzter Pass fehlte
Der Mann von Hertha BSC Berlin erkannte, dass Belarus aus dem 1:5-Debakel gegen Schweden die richtigen Schlüsse gezogen hatte, was es Serbien extrem schwer machte. "Sie waren viel besser als gegen Schweden", sagte Kačar. "Sie haben konzentriert ihr Tor verteidigt und wir haben nicht getroffen." Kapitän Milan Smiljanić sagte ergänzend: "Wir haben nicht so gut gespielt wie zuvor gegen Italien. Heute haben die Energie und der letzte Pass gefehlt. Wir waren einfach nicht gut. Ich habe schon davor gesagt, dass dieses Spiel schwer werden würde."

Positive Sicht
Trotzdem sah Smiljanić auch das Positive an den Spielen vom Freitag. "Das Gute ist, dass wir mit einem Sieg sicher im Halbfinale sind", sagte der Mittelfeldspieler. "Wenn Serbien gewinnen muss, ist es immer stark. Schweden reicht ein Punkt, aber das ist für uns kein Problem. Wenn wir gewinnen, sind wir durch. Ich vertraue meiner Mannschaft und denke, dass wir gewinnen können."