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Gruppe B: Bulgarien, Deutschland, Ukraine, Serbien

Deutschland und die Ukraine, U19-Europameister von 2008 bzw. 2009, sind zum ersten Mal seit ihren Triumphen wieder bei der Endrunde dabei und wollen Titelverteidiger Serbien entthronen.

Bulgarien jubelt über die erste Endrunden-Teilnahme seit 2008
Bulgarien jubelt über die erste Endrunden-Teilnahme seit 2008 ©Ani Georgieva

Bulgarien
Die Bulgaren sind zum ersten Mal seit ihrem Debüt im Jahr 2008 bei einer Endrunde dabei, sie nutzten in der Eliterunde den Heimvorteil und setzten sich gegen Schweden, die Tschechische Republik und Italien durch. Trainer Aleksandar Dimitrov arbeitet bereits seit vier Jahren mit seiner Mannschaft, allerdings ist der Ausfall des am Knie verletzten Mittelfeldspielers Borislav Tsonev von PFC Levski Sofia ein schwerer Schlag.

Größter Erfolg: Gruppenphase 2008

Schlüsselspieler: Antonio Vutov (Mittelfeldspieler, Udinese Calcio), Stefan Velkov (Verteidiger, PFC Slavia Sofia), Radoslav Tsonev (Mittelfeldspieler, PFC Levski Sofia), Nikola Kolev (Mittelfeldspieler, PFC Litex Lovech)

Aleksandar Dimitrov, Trainer: "Wir müssen jedes Spiel mit der gleichen Einstellung angehen: Unser Bestes zu geben und ein gutes Ergebnis zu holen. Jeder einzelne Punkt ist wichtig für unsere Ziele."

Deutschland konnte sich letztmals 2008 qualifizieren
Deutschland konnte sich letztmals 2008 qualifizieren©UEFA.com

Deutschland
Deutschland war seit 2008 nicht mehr bei der U19-Endrunde dabei, damals holte eine Mannschaft mit Lars und Sven Bender sowie Ron-Robert Zieler in der Tschechischen Republik den Titel. Nun haben sich die Deutschen eindrucksvoll zurückgemeldet und den sechsmaligen Titelträger Spanien in der Eliterunde ausgeschaltet. Von sechs Qualifikationsspielen wurden fünf gewonnen, Stürmer Davie Selke erzielte fünf der 17 Tore.

Größter Erfolg: Sieger 2008

Schlüsselspieler: Pascal Itter (Verteidiger, FC Schalke 04), Julian Brandt (Mittelfeldspieler, Bayer 04 Leverkusen), Niklas Stark (Mittelfeldspieler, 1. FC Nürnberg), Davie Selke (Angreifer, SV Werder Bremen)

Marcus Sorg, Trainer: "Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht, um so weit wie möglich zu kommen. Wie alle deutschen Mannschaften legen wir großen Wert auf Disziplin und Organisation. Natürlich haben wir auch Spieler von herausragender Qualität, vor allem im Angriff."

2009 durfte die Ukraine jubeln
2009 durfte die Ukraine jubeln©UEFA.com

Ukraine
Die Ukrainer verbuchten sowohl in der Qualifikations- als auch der Eliterunde sieben Punkte und sind damit zum ersten Mal seit 2009 wieder bei der Endrunde dabei, damals holten sie im eigenen Land den Titel. Nach dem entscheidenden 1:0-Sieg gegen England im letzten Spiel der Eliterunde gab Trainer Oleksandr Petrakov seinem Team "fünf von fünf möglichen Punkten" für seine Leistung, außerdem erklärte er: "Ich werde diesen Tag für den Rest meines Lebens in Erinnerung behalten."

Größter Erfolg: Sieger 2009

Schlüsselspieler: Roman Pidkivka (Torhüter, FC Karpaty Lviv), Eduard Sobol (Verteidiger, FC Shakhtar Donetsk), Ihor Kharatin (Mittelfeldspieler, FC Dynamo Kyiv), Artem Radchenko (Angreifer, FC Metalist Kharkiv)

Oleksandr Petrakov, Trainer: "Wir geben nie auf, unser Kampfgeist ist so überragend wie unser Siegeswille. Ich wünsche mir, dass wir bei diesem Turnier Fortschritte machen und sich auch für die großen Klubs in Europa interessant machen."

Serbien ist in Ungarn Titelverteidiger
Serbien ist in Ungarn Titelverteidiger©Sportsfile

Serbien
Der Titelverteidiger hat in den sechs Qualifikationsspielen nur zwei Gegentore kassiert und damit seine Defensivstärke bewiesen, zudem stehen noch fünf U19-Europameister aus dem letzten Jahr im serbischen Kader. Für Trainer Veljko Paunović, der nach dem Titelgewinn auf Ljubinko Drulović folgte, ist der letztjährige Erfolg "der größte Moment in unserer Geschichte".

Größter Erfolg: Sieger 2013

Schlüsselspieler: Nemanja Maksimović (Mittelfeldspieler, Hellas Verona FC), Predrag Rajković (Torhüter, FK Crvena zvezda), Sergej Milinković-Savić (Mittelfeldspieler, FK Vojvodina), Mijat Gačinović (Angreifer, FK Vojvodina)

Veljko Paunović, Trainer: "Wir sind mit dem Los zufrieden, aber wir sind auch auf der Hut. Wir wissen, dass wir sehr gut vorbereitet in diese Spiele und - wenn wir denn weiterkommen sollten - die K.-o.-Runde gehen müssen. In solchen Turnieren ist das erste Spiel fast immer entscheidend."

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