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Verwalten kommt für Salzburg nicht in Frage

Die Vorzeichen stehen für Marco Rose und Co. gut. Aber einen Klub wie Borussia Dortmund will Salzburg keineswegs unterschätzen.

Marco Rose hat mit Salzburg den Aufstieg im Visier
Marco Rose hat mit Salzburg den Aufstieg im Visier ©Getty Images

Mit einem 2:1-Auswärtsieg aus dem Hinspiel geht der FC Salzburg ins Achtelfinal-Rückspiel der UEFA Europa League gegen Borussia Dortmund. Auf dem Erreichten wollen sich Marco Rose und Co. aber nicht ausruhen.

"Wir wollen den Vorsprung sicher nicht nur verwalten. Wir wollen angreifen und aktiv spielen. Es macht gegen so eine Mannschaft sonst keinen Sinn", meinte der Salzburg-Trainer bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.

"Wir bereiten uns auf dieses Match so vor, als hätte es das Hinspiel gar nicht gegeben. Auch in Salzburg heißt der Favorit Borussia Dortmund", erklärte Außenverteidiger Andreas Ulmer.

"Für uns hat sich nur geändert, dass von außen eine große Euphorie und ein Echo entstanden sind. Wir treffen wieder auf eine Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Wir wissen aber auch, dass wir gut sind. Wir haben ein Ergebnis in dieses Rückspiel gebracht, wir müssen aber noch einmal so eine Leistung ins Spiel bringen", fügte Rose weiter an.

Der Deutsche meinte auch, dass Peter Stöger bei seiner Startelf ein wahres Luxusproblem hat: "Wenn man zwischen Christian Pulisic, Maximilian Philipp, Marco Reus, André Schürrle und Mario Götze wählen muss, hat man die Qual der Wahl. Die Spieler, die am Platz stehen werden, haben auf jeden Fall große Qualität."

Er selbst kann ebenso aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Patson Daka steht ihm der gesamte Kader zur Verfügung. Unterstützt wird Salzburg von vollen Rängen. Seit Wochen ist das Stadion in Wals-Siezenheim ausverkauft.

Die 29 520 Zuseher stellen gleichzeitig einen Vereinsrekord dar. "Die Mannschaft hat sich das verdient. Es ist etwas ganz Besonderes, wenn wir hier vor vollen Rängen spielen", strahlte Kapitän Alexander Walke.

Salzburg muss auch eine beeindruckende Bilanz verteidigen. Seit 18 Europacup-Spielen sind die Mozartstädter bereits ohne Niederlage. Wenn diese Serie gegen Borussia Dortmund verteidigt wird, dann steht auch erstmals eine österreichische Mannschaft im Viertelfinale der UEFA Europa League.

"Am Ende wird eine Mannschaft in die nächste Runde kommen – und diese Mannschaft wollen wir sein", grinste Rose.