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Leipzig zittert sich ins Achtelfinale

Leipzig schaltet in der Runde der letzten 32 Napoli aus und steht im Achtelfinale der UEFA Europa League. Nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel reicht dafür eine 0:2-Heimniederlage.

Hier sehen Sie, wie sich Leipzig ins Achtelfinale der UEFA Europa League zitterte.

RB Leipzig hat es geschafft! Der Bundesligist schaltet in der Runde der letzten 32 SSC Napoli aus und steht damit im Achtelfinale der UEFA Europa League. Nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel konnten sich die Sachsen sogar eine 0:2-Heimniederlage leisten. Piotr Zieliński (33.) und Lorenzo Insigne (86.) trafen für die Gäste.

Während Napoli-Coach Maurizio Sarri im Gegensatz zum Hinspiel mit Marek Hamšík, Insigne und Dries Mertens seine drei Superstars von Beginn an aufstellen konnte, sah sich Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl aufgrund des Ausfalls von Willy Orban dazu gezwungen, mit Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté gleich zwei Teenager in die Innenverteidigung zu beordern. Orbans Kapitänsamt übernahm indes Diego Demme.

Der leitete auch gleich die erste Chance der Leipziger ein, als er Bruma auf der linken Seite des Strafraums in Szene setzte. Der Schuss des Portugiesen zischte aber am rechten Pfosten vorbei. Davor hatte Napoli zwar mehr vom Spiel, kam aber zunächst nicht gefährlich vor das Tor der Gastgeber. Ganz anders RB: Nach einer knappen Viertelstunde fehlten nur Zentimeter zur Führung, als Lorenzo Tonelli eine Direktabnahme von Marcel Sabitzer an die Latte lenkte.

Piotr Zieliński trifft für Napoli
Piotr Zieliński trifft für Napoli©AFP/Getty Images

Nach einer halben Stunde konnte sich Leipzigs Keeper Peter Gulácsi erstmals auszeichnen, als er einen Schuss von Insigne an den Pfosten lenkte. Allerdings stand der Gäste-Stürmer zuvor im Abseits, ein Tor hätte nicht gezählt. Wenige Minuten später aber durfte Napoli dann doch jubeln.

Nach einer schönen Kombination im Mittelfeld lief Insigne von links aufs Tor zu. Gulácsi konnte dessen Schuss zwar noch abwehren, beim Nachschuss von Zieliński war der Ungar aber machtlos. Kurz vor der Pause hatte Timo Werner noch die Ausgleichschance, doch sein Kopfball nach Ecke von Kevin Kampl flog am kurzen Pfosten vorbei.

Timo Werner konnte sich nicht wirklich in Szene setzen
Timo Werner konnte sich nicht wirklich in Szene setzen©Getty Images

Kurz nach der Pause betätigte sich Werner dann als Vorbereiter. Seine scharfe Hereingabe von rechts konnte Raúl Albiol gerade noch so entschärfen, ehe Yussuf Poulsen an den Ball gekommen wäre. Einige Minuten später war es Werner, der um einen Schritt zu spät kam. Napoli-Keeper Pepe Reina konnte die Flanke von Marcel Sabitzer gerade noch rechtzeitig klären.

In der Folgezeit entwickelte sich ein offener Schlagabtauch mit Chancen auf beiden Seiten, doch es dauerte bis zur Schlussphase, ehe Napoli zum zweiten Mal zuschlagen konnte: José Callejón flankte von der rechten Seite an den zweiten Pfosten, wo Insigne per Direktabnahme erfolgreich war. RB schaukelte das Spiel danach nach Hause und zitterte sich ins Achtelfinale, das am morgigen Freitag ab 13 Uhr ausgelost wird.