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Die Austria steht unter Zugzwang

Gegen den kroatischen Meister HNK Rijeka benötigt die Austria einen Sieg - und es kommt zu einem Wiedersehen

Zumindest einen Punkt hat die Austria bereits am Konto
Zumindest einen Punkt hat die Austria bereits am Konto ©AFP/Getty Images

Nach zwei Spielen in der UEFA Europa League hält der FK Austria Wien bei einem Zähler. Für die Mission Aufstieg ist nun im Ernst Happel Stadion gegen HNK Rijeka ein Sieg fast schon Pflicht. Das gilt aber aber für die Gäste.

"Wir spielen vor einer tollen Kulisse, vor über 20.000 Zuschauern. Wir freuen uns auf dieses Match und haben eine riesige Chance, mit AEK gleichzuziehen", wusste Trainer Thorsten Fink bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.

Zuletzt musste seine Mannschaft in der Meisterschaft eine bittere 0:3-Pleite bei Sturm Graz hinnehmen. Neben dem angekratzten Selbstvertrauen haben die Violetten auch mit großen Personalsorgen zu kämpfen.

Alexandar Borković, Ruan, Osman Hadžikić, Christoph Martschinko, Alexander Grünwald, Lucas Venuto und Robert Almer fallen fix aus. "Ich bin überzeugt davon, dass wir es trotz der Verletzten hinbekommen. Wir haben eine gute Mannschaft und werden vor allem auf unsere Stärken in der Offensive setzen", meinte Fink. Hoffen darf er auf Heiko Westermann, der nach seiner Sprunggelenksverletzung zumindest schon mittrainierte.

Beim kroatischen Meister steht ein alter Bekannter in den Reihen. Für Ex-Austrianer Alexander Gorgon ist es eine Heimkehr nach Wien. "Die Rückkehr von Gogo ist eine zusätzliche Motivation. Er hat in der Mannschaft ein sehr gutes Standing gehabt, ist mittlerweile ein sehr guter Freund von mir", grinste Mittelfeldmotor Raphael Holzhauser.

Die Veilchen sind vor den Kroaten gewarnt, denn immerhin warfen sie in der dritten Runde der UEFA Champions League Qualifikation auch den FC Salzburg aus dem Bewerb. "Rijeka ist eine offensive Mannschaft, die sehr variabel ist. Gerade mit Alex Gorgon, den wir ja sehr gut kennen. Sie sind amtierender Meister und Cup-Sieger und haben Salzburg eliminiert – diese Mannschaft hat Qualität. Wir haben großen Respekt vor dem Gegner, aber sicher keine Angst", sprach Fink.

Auch bei den Gästen ist die Lage ernst, denn sie stehen noch gar ohne Zähler dar. "Wir sind mit großen Erwartungen in die Europa League gekommen, jetzt müssen wir Punkte sammeln. Wir spielen gegen einen gut organisierten Gegner. Schon jetzt werde ich versprechen, dass wir das Maximum geben werden", meinte Verteidiger Roberto Punčec.

Von den zuletzt schlechten Ergebnissen will sich Teamkollege Domagoj Pavičić nicht beunruhigen lassen. Im Gegenteil, denn er verspricht, dass "dieses Spiel anders wird".