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Rapid bleibt fokussiert

Trotz des eindeutigen Vorsprungs aus dem Hinspiel will der SK Rapid auch das Rückspiel gegen AS Trenčín nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Mike Büskens könnte seine Startelf durchmischen
Mike Büskens könnte seine Startelf durchmischen ©GEPA

Durch den 4:0-Auswärtssieg im Hinspiel steht der SK Rapid Wien schon mit neun Zehen in der Gruppenphase der UEFA Europa League. Im Rückspiel gegen den slowakischen Meister AS Trenčín wollen die Grün-Weißen aber dennoch nicht die Füße hochlegen. "Wir stehen in der Pflicht", meinte Kapitän Stefan Schwab bei der Pressekonferenz vor dem Spiel.

In der Pflicht sieht er seine Mannschaft deswegen, weil sie den Zuschauern etwas zurück geben wollen. "Wir wollen einfach gewinnen. Das Auswärtsergebnis wollen wir dabei ausblenden", fügte Schwab an.

"Für uns ist das eine Highlight. Auch weil schon über 19.000 Tickets verkauft wurden", freute sich Trainer Mike Büskens. Das neue Weststadion zieht also weiterhin die Zuseher an. "International zu spielen ist immer etwas Besonderes. Das sind Spiele, die vor allem junge Spieler nie vergessen werden. Ich hoffe, dass wir so lange wir möglich im Bewerb sind", so Schwab.

Die Schleife wird er wohl noch behalten, der zuletzt verletzte Steffen Hofmann, der etatmäßig Kapitän ist, könnte aber zumindest wieder auf der Bank Platz nehmen. Dass Mike Büskens in der ersten Elf Änderungen vornehmen wird, gilt als wahrscheinlich. Schließlich erwartet Rapid auch am Sonntag den FC Salzburg. "Es ist durchaus möglich, dass wir etwas verändern, aber wir werden keine wilden Dinge machen", so der Deutsche.

"Das ist für mein Team eine tolle Schule. Wir wollen Erfahrung sammeln, die uns in der heimischen Liga und künftig auch auf der internationalen Bühne helfen soll", lautete die Zielsetzung von Trenčín-Trainer Martin Ševela.

Verzichten muss er auf das nicht fitte Quartett Lukáš Skovajsa, Ibrahim Rabiu, Matúš Opatovský und Aldo Baéz. Also stehen auch bei ihm Änderungen in der Startelf bevor. "Wir wollen uns verbessern. Es motiviert uns, hier in der Europa League gegen den größten österreichischen Klub in einem neuen Stadion zu spielen", meinte Ševela.

Auch wenn Rapid wohl schon mit der Gruppenphase planen kann, beschäftigen wollen sich die Hütteldorfer noch nicht damit. "Es klingt blöd, aber für mich ist das nächste Spiel immer das schwierigste und wichtigste. Danach sehen wir weiter", erklärte Sportdirektor Andreas Müller die Situation.