Topal köpft Fenerbahçe weiter
Donnerstag, 25. Februar 2016
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Lokomotive Moskau - Fenerbahçe 1:1 (Gesamt: 1:3)
Sieben Minuten vor Schluss war die Sache endgültig gegessen - die Türken sind im Achtelfinale.
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- Mehmet Topal köpft die Gäste zum entscheidenden Ausgleich
- Fenerbahçe erreicht als zweites Team nach Braga das Achtelfinale
- Beim letzten Achtelfinalauftritt kamen die Türken bis ins Halbfinale
- Tickets für das Endspiel der UEFA Europa League in Basel
- Die Auslosung des Achtelfinals findet am Freitag statt und wird auf UEFA.com im Live-Stream übertragen (ab 13 Uhr MEZ)
Für Fenerbahçe hat der 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel gereicht. Die Türken dürfen sich über den Achtelfinaleinzug in der UEFA Europa League freuen.
Zwar wurde es nach dem Treffer von Aleksandr Samedov in der ersten Halbzeit nochmals spannend, aber Mehmet Topal machte die Hoffnungen der Russen mit seinem späten Ausgleich zunichte.
Fenerbahçe startete mit viel Elan in die Partie und Souza hatte schon früh die Führung auf dem Fuß. Lokomotive hatte in seinem erst zweiten Pflichtspiel 2016 große Probleme, doch das 1:0 kurz vor der Pause brachte neues Selbstvertrauen.
Samedov staubte nach dem Schuss von Taras Mikhalik ab und schon war Lokomotive wieder im Spiel. Robin van Persie vergab kurz danach die Riesenchance auf den Ausgleich, dieser war schließlich Mehmet Topal überlassen. Nach Ecke von Hasan Ali Kaldırım traf er per Kopf.
Schlüsselspieler: Aleksandr Samedov
Samedov war von den Türken nie in den Griff zu bekommen. Der 31-Jährige markierte sein fünftes Saisontor in der UEFA Europa League und um ein Haar wäre sogar noch ein weiterer Treffer dazu gekommen, jedoch wusste Fabiano diesen mit einer Glanztat zu verhindern.
Wie stehen die Chancen für Fenerbahçe?
So wirklich wusste man in Moskau nicht zu überzeugen. Dafür war die Leistung im Hinspiel richtig gut, also geht es für die Mannschaft von Vítor Pereira darum, Konstanz zu finden.
Fazit
Fenerbahçe hat mit etwas Glück die nächste Runde erreicht. Die Russen waren nach der langen Winterpause noch nicht im Rhythmus und vielleicht wäre die Partie mit etwas mehr Spielpraxis ganz anders ausgegangen.