Spurs lassen Fiorentina keine Chance
Donnerstag, 25. Februar 2016
Artikel-Zusammenfassung
Tottenham - Fiorentina 3:0 (Gesamt: 4:1)
Die Londoner ziehen nach Treffern von Ryan Mason, Erik Lamela und einem späten Eigentor der Viola ins Achtelfinale ein.
Top-Medien-Inhalte des Artikels
Artikel-Aufbau
- Tottenham steht zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren im Achtelfinale
- Ryan Mason tankt sich in der 25. Minute durch und trifft zum 1:0 für die Spurs
- Erik Lamela baut die Führung mit seinem sechsten Tor im sechsten Europapokalspiel aus
- Kieran Trippiers Flanke wird von Gonzalo Rodríguez ins eigene Netz gelenkt
- Beantragen Sie Karten für das Finale der UEFA Europa League im Baseler St. Jakob-Park
- Die Auslosung des Achtelfinals wird am Freitag vorgenommen und ab 13 Uhr MEZ im Livestream übertragen
Tottenham Hotspur sicherte sich durch eine beherzte Vorstellung an der heimischen White Heart Lane gegen die Fiorentina einen Platz im Achtelfinale der UEFA Europa League.
Die Mannschaft von Trainer Mauricio Pochettino erwischte den besseren Start, der Kopfball von Eric Dier flog nur knapp am langen Pfosten vorbei. Aber auch die Gäste aus Florenz versteckten sich zunächst nicht und hatten durch Josip Iličić ihre erste Möglichkeit.
Die verdiente Führung aber erzielten die Gastgeber nach einem klug vorgetragenen Angriff. Dele Alli steckte den Ball im richtigen Moment zu Ryan Mason durch, der vor dem Tor eiskalt blieb und Ciprian Tătăruşanu keine Chance ließ.
Auch nach der Pause blieb Tottenham tonangebend; immer wieder angetrieben von Alli. Die Fiorentina kam indes lediglich zu einzelnen Konterchancen, vergab diese aber kläglich in Person von Federico Bernardeschi und Borja Valero.
Das Tam aus Nord-London war da vor dem gegnerischen Tor schon abgezockter. Nachdem ein Schuss von Nacer Chadli noch abgewehrt wurde, stand Erik Lamela goldrichtig und schoss den Ball an Tătăruşanu vorbei zum 2:0. Doch das war noch nicht der Endstand. Kieran Trippiers flache Hereingabe wurde von Gonzalo Rodríguez so ungünstig abgefälscht, dass der Ball erst an die Unterkante der Latte und dann ins Tor der Viola sprang.
Mason ersetzt Dembélé
Mousa Dembélé ist die Entdeckung im Mittelfeld der Spurs in dieser Saison. Allerdings fehlt er der Mannschaft in dieser wichtigen Phase zwei Wochen lang. Dank Mason aber war das Fehlen von Dembélé kaum zu spüren. Mit welcher Kraft und welchem Durchsetzungswillen er sein Tor erzielte, erinnerte stark an seinen belgischen Teamkollegen.
Alli glänzt erneut
Wie schon im Hinspiel in Florenz war Alli auch an der White Hart Lane nicht zu stoppen. Der englische Jung-Nationalspieler fand immer wieder eine Lücke in der Abwehr der Gäste - und sei es auch nur die kleinste gewesen. Seine Vorlage führte zur wichtigen Führung.
Entschlossenheit entscheidet
Das Ergebnis suggeriert eine eindeutige Angelegenheit. Der große Unterschied zwischen beiden Teams lag aber lediglich darin, dass die Spurs im Gegensatz zur Fiorentina ihre Chancen eiskalt nutzten. Beispielhaft dafür steht der Vergleich zwischen Tottenhams Mason und Lamela auf der einen sowie den Gäste-Spielern Bernardeschi und Valero auf der anderen Seite. Auch in der Abwehr präsentierten sich die Spurs, personifiziert durch Toby Alderweireld, entschlossener als die Viola, für die Rodríguez auch noch ins eigene Tor traf.